Soziale Bürgerschaft in der Europäischen Union.

Autor/in	Faist, Thomas
Titel	Soziale Bürgerschaft in der Europäischen Union. Gefälligkeitsübersetzung: Social citizenship in the European Union.
Quelle	Aus: Beck, Ulrich (Hrsg.): Große Armut, großer Reichtum. Zur Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Berlin: Suhrkamp (2010) S. 617-650Verfügbarkeit
Reihe	Edition Suhrkamp. 2614
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-518-12614-1
Schlagwörter	Europarecht; Europäische Identität; Europäische Integration; Föderalismus; Rechtsgrundlage; Sozialpolitik; Staatsangehörigkeit; Wohlfahrtsstaat; Konzeption; System; Europäische Union; Bürger; Bürgertum; Mitgliedschaft
Abstract	Der erste Teil der Analyse erörtert die grundlegenden Charakteristika sozialer Bürgerschaft. In einem zweiten Schritt wird die EU als ein Mehrebenennetzwerk des Regierens und sozialer Rechtsansprüche beschrieben. Weiter geht es um die Frage, welches Konzept sozialer Bürgerschaft die Realität multipler Regierungsebenen in einem föderativen und suprastaatlichen Netzwerk am besten charakterisiert: residuale, postnationale oder verschachtelte Bürgerschaft. Der letzte Teil schließlich verteidigt das vom Verfasser favorisierte Konzept verschachtelter Bürgerschaft gegenüber Positionen, die unbegründet eine zu starke Hoffnung auf europäische Sozialpolitik setzen bzw. zu große Befürchtungen hinsichtlich der Aushöhlung sozialstaatlicher Standards durch Europäisierung hegen. (ICF2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3