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Autor/inn/en | Schlitte, Friso; Böttcher, Fabian; Niebuhr, Annekatrin; Revilla Diez, Javier; Diez, Javier Revilla |
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Titel | The determinants of regional disparities in skill segregation. Evidence from a cross section of German regions. Gefälligkeitsübersetzung: Determinanten regionaler Disparitäten bezüglich qualifikatorischer Segregation. Erkenntnisse aus einem Querschnitt von Regionen in Deutschland. |
Quelle | Hamburg (2010), 34 S.
PDF als Volltext |
Reihe | HWWI research. Paper. 01-36 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Segmentierung; Regionale Disparität; Segregation; Humankapital; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarkt; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Regionaler Arbeitsmarkt; Hoch Qualifizierter |
Abstract | Die Arbeitsmärkte in den meisten hochentwickelten Staaten sind von zunehmend disparaten Beschäftigungschancen für Arbeitskräfte mit unterschiedlichem Qualifikationsniveau gekennzeichnet. Theoretische Studien weisen darauf hin, dass innerbetriebliche qualifikatorische Segregation eine zunehmende Polarisierung der Lohnniveaus und Beschäftigung bewirken kann. Diese Modelle gehen davon aus, dass Produktionstechnologie und Bildungsniveau der Belegschaft wichtige Determinanten der qualifikatorischen Segregation sind. Es existieren zwar Untersuchungen zur zunehmenden innerbetrieblichen Segregation auf bundesweiter Ebene, aufgrund der regionalen Unterschiede hinsichtlich Produktionstechnologie und Qualifikationsstrukturen sind jedoch signifikante regionale Unterschiede des Segregationsniveaus wahrscheinlich. In der Studie werden die regionalen Disparitäten bezüglich qualifikatorischer Segregation in Deutschland untersucht. Die Ergebnisse belegen beträchtliche Unterschiede zwischen unterschiedlichen Regionen. Zudem werden die Einflussfaktoren dieser Disparitäten auf regionalem Niveau analysiert. Die Ergebnisse einer Regressionsanalyse zeigen, dass die lokale Humankapitalausstattung eine wichtige Determinante für das regionale Niveau der qualifikatorischen Segregation ist. Außerdem zeigt sich, dass die qualifikatorische Segregation im Beobachtungszeitraum in den meisten Regionen zugenommen hat. Dies beeinträchtigt auf den betroffenen Arbeitsmärkten die Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2005. (IAB). "Increasing inequality in qualification specific employment prospects characterises labour markets in most highly developed countries. Theoretical models suggest that in-plant skill segregation might matter for the polarisation of employment and wages. According to these models production technology and the educational level of the work force are important determinants of skill segregation. There are some studies that investigate the increasing in-plant skill segregation at the national level. However, since production technologies and skill structures are characterised by pronounced regional disparities, there are likely significant differences in the level of segregation between regions. But empirical evidence on corresponding regional inequalities is lacking. The objective of this analysis is to investigate regional disparities in skill segregation in Germany. Our findings point to marked disparities among German regions. Moreover, we analyse the determinants of these differences at the regional level. The results of a regression analysis indicate that the local endowment with human capital is an important determinant for the regional level of skill segregation. Furthermore, skill segregation is increasing in most areas during the period under consideration, which may lead to unfavourable labour-market conditions for low-skilled workers in corresponding regional labour markets." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |