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Autor/inTraue, Boris
TitelKompetente Subjekte.
Kompetenz als Bildungs- und Regierungsdispositiv im Postfordismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Competent subjects. Competence as an educational and governmental dispositive in post-Fordism.
QuelleAus: Kurtz, Thomas (Hrsg.); Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Soziologie der Kompetenz. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 49-67
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ReiheWissen, Kommunikation und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16222-5; 978-3-531-16222-5
DOI10.1007/978-3-531-91951-5_3
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Selbstverwirklichung; Beratung; Therapie; Subjekt (Phil); Ausbeutung; Humankapital; Personalmanagement; Postfordismus; Qualifikation
AbstractDer Verfasser zeigt, dass die Umstellung auf Kompetenz und ihre Evaluation einerseits Ausdruck einer zunehmenden Subjektorientierung von Bildungsbegriffen und -programmen ist, der gängige Kompetenzbegriff aber andererseits lediglich eine Anpassung des Qualifikationsbegriffs an postfordistische Verhältnisse darstellt und damit nicht ohne Weiteres in der Lage ist, die mit ihm konnotierten reformistischen und emanzipatorischen Ansprüche einzulösen. Der Aufstieg des Kompetenzbegriffs und der korrespondierenden Evaluationskultur wird aber nicht lediglich als vertiefte Ökonomisierung von Bildungsprogrammen und Bildungsprozessen verstanden. Eine diskursanalytische Untersuchung der Hybridisierung von therapeutischer Kultur und Personalverwaltung zeigt, dass der Erfolg des Kompetenzdiskurses die Erneuerung des Verhältnisses von Arbeitsverwaltung und Selbstführung anzeigt. Die Selbstbeschreibung von Subjekten im Zeichen der Kompetenz verspricht eine Versöhnung von Selbstentfaltung und kapitalistischer Ausbeutung. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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