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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin gibt im ersten Abschnitt einen Überblick über die Situation von Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS). Im zweiten Abschnitt arbeitet sie die Entwicklung eines Elterntrainings (HET LRS) zum Umgang mit LRS heraus. Ziele sind die Reduktion von Belastungen, der Kompetenzaufbau für einen adäquaten Umgang mit LRS sowie die Verbesserung der Beziehungen zwischen Eltern und Kind. Das Training erfolgt in fünf Sitzungen und nutzt unterschiedliche Trainingsmethoden. Inhalte sind (1) Ablauf des Schriftspracherwerbs; (2) Gestaltung von Lern- und Übungssituationen im häuslichen Kontext; (3) Loben und Feedbacks; (4) Grundhaltung im Umgang mit LRS; (5) Förderung des Selbstwertes und der psychischen Gesundheit des Kindes. Eine Wirksamkeitsstudie kam zu positiven Befunden: Es "lässt sich sagen, dass mit dem strukturierten Gruppenprogramm HET LRS eine Reihe positiver Effekte in relevanten Bereichen wie z.B. Elternbelastung erzielt werden können, und das Programm von den Müttern sehr gut angenommen wurde" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2018/2
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Standortunabhängige Dienste
1866-3672
Multhauf, Bettina: Fragen über Fragen - Elternberatung in der Behandlung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. 2017.
3279710
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