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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit der Konzeption der lnklusiven Pädagogik ist die Anerkennung verschiedenster Leistungsstände und Lernweisen verbunden. Kinder und Jugendliche werden mit ihren heterogenen Kompetenzen auf den Stufen, die sie jeweils erreicht haben, wahrgenommen und im Hinblick auf die Zone der nächsten Entwicklung unterstützt. Der vorliegende Beitrag verortet Inklusion als Phänomen spätmoderner Pluralisierung. Das Postulat von der Selektionsfunktion der Schule wird problematisiert, um die immense Bedeutung der Qualifikations- und Sozialisationsfunktion hervorzuheben. Das zweite Kapitel stellt auf perspektivitätstheoretischer Grundlage plurale Perspektiven auf Lernleistungen mit je unterschiedlichen Zielen, Potentialen und Limitierungen vor. An schließend geht es im Kontext einer in den pädagogischen Alltag eingelassenen inklusiven Diagnostik umformative Leistungserfassung. Sie wird als Teil der ureigensten -fachwissenschaftlich, fachdidaktisch und entwicklungstheoretisch begründeten - Fachkompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern begründet. Abschließend wird Individualisierung als Element einer pädagogischen "Caring Community" in der spätmodernen Demokratie erläutert. Der Beitrag bündelt Möglichkeiten der menschenrechtlich orientierten Verbesserung von Lernleistungen durch Inklusion in sieben Thesen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7815-2160-5
Prengel, Annedore: Individualisierung in der "Caring Community" - zur inklusiven Verbesserung von Lernleistungen. .
3265101
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