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Autor/inSchönbächler, Martin
TitelKulinarische Kultur & (Fremd)Sprachenerwerb: ein Perpetuum mobile?
QuelleIn: Babylonia, (2015) 1, S. 72-75Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1420-0007
SchlagwörterCurriculum; HORECA; Nahrungsaufnahme; Fremdsprachenunterricht; Trinken; Berufsausbildung
AbstractIn der Berufsbildung sind Arbeitsplatzanforderungen für das Festlegen von Inhalten und Kompetenzen bestimmend. Der Markt und die Branche "sagen", was zum Einlösen der verlangten Dienstleistungen in der Hotellerie und Gastronomie nötig ist, wobei die Handlungs- und Performanz-Qualität eine wichtige Rolle spielen. Dies hat, und nicht nur an der Réception im Frontoffice, viel mit Multikulturalität zu tun, d.h. einerseits mit Haltungen, Werten und Normen, etwa im Gästekontakt, andererseits mit historisch-kulturellen Hintergründen, etwa in der Kulinarik. Wie sind solche Situationen zu bewältigen? Es geht ja nicht nur darum, in einer Fremdsprache zu kommunizieren, sondern eben auch die Kulturen, die sich am Telefon oder im Face-to-Face-Kontakt entfalten, aufzunehmen und mit der eigenen zu verbinden bzw. in Bezug zu setzen, um adäquat handeln zu können. Dieses business as usual ist so gewöhnlich wie ungewöhnlich zugleich und fordert die Curricula-Entwicklung in der beruflichen Grundbildung enorm heraus. Wie soll an 38 Schultagen pro Schuljahr Sprache & Kultur gefördert werden, wenn alle Fächer unterrichtet werden müssen? Im Standardkonzept entfallen täglich in der Regel 5 Lektionen auf die Berufskunde, 3 Lektionen auf den Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) und eine Lektion auf den Sport. Im ABU ist kein Fremdsprachenunterricht enthalten, denn die 3 erwähnten Lektionen sind für die Lernbereiche "Sprache & Kommunikation" (gemeint ist die lokale Landessprache) und "Gesellschaft" reserviert. Fremdsprachen werden somit in der Regel in Freikursen erworben - dann also nach 9 Lektionen Unterricht, was arbeitsgesetzlich gerade noch so möglich ist, oder dann in der Freizeit. (Verlag).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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