Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Blanck, Jonna M. |
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Titel | Schulische Integration und Inklusion in Deutschland. Eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer. |
Quelle | Aus: Kuhl, Poldi (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Lütje-Klose, Birgit (Hrsg.); Gresch, Cornelia (Hrsg.); Pant, Hans Anand (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. [153]-177
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-06603-2; 978-3-658-06603-1; 978-3-658-06604-8 |
DOI | 10.1007/978-3-658-06604-8_6 |
Schlagwörter | Vergleich; Schule; Schulgesetz; Schüler; Inklusion; Bundesland; Rechtsgrundlage; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Integration; Organisation; Deutschland |
Abstract | Ziel dieses Beitrags ist es, eine vergleichende Bestandsaufnahme der rechtlichen Vorgaben und organisatorischen Modelle vorzunehmen, in denen die schulische Integration/Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in den 16 deutschen Bundesländern vorgesehen ist. Auf Basis von rechtlichen Dokumenten (insbesondere Schulgesetzen, Sonderpädagogikverordnungen) sowie Handreichungen, Berichten und Broschüren der Bundesländer zur schulischen Integration/Inklusion wurden 80 Integrationsformen identifiziert und anhand eines Analyserasters systematisch eingeordnet und beschrieben. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der vergleichenden Betrachtung zusammengefasst. Der Beitrag gibt damit einen systematischen Überblick über die Bandbreite der möglichen Organisation schulischer Integration. Die Unterschiedlichkeit der Organisationsformen hat entscheidende Implikationen für die Untersuchung von Effekten schulischer Integration/Inklusion, denn ihre Ausgestaltung kann differenzielle Effekte auf die Entwicklung der in ihnen unterrichteten Kinder und Jugendlichen haben - sowohl auf die der Schülerinnen und Schüler mit SPF als auch auf die derjenigen ohne SPF. Dies muss bei einer (vergleichenden) Untersuchung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne SPF in integrativen/inklusiven Settings bzw. mit solchen an Sonderschulen berücksichtigt werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/2 |