Migration diskursiv. Problematisierung und Sprachkritik in Schulbuch und Schule.

Autor/inn/en	Markom, Christa; Weinhäupl, Heidemarie
Titel	Migration diskursiv. Problematisierung und Sprachkritik in Schulbuch und Schule.
Quelle	In: Austrian studies in social anthropology, 1 (2013) Sondernummer, S. 15-21 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1815-3704
Schlagwörter	Wahrnehmung; Schüler; Schulbuch; Textverständnis; Geschichtsunterricht; Bildbetrachtung; Sozialkunde; Migrant; Online-Publikation; Österreich
Abstract	Im Rahmen des Projektes "Migration(en) im Schulbuch. Eine kritische Analyse von Schüler_innen, Lehrer_innen und Wissenschafter_innen" am Ludwig Boltzmann Institut für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit, wurden Repräsentationen und Narrationen von Migration(en) in aktuellen österreichischen Schulbüchern, aber auch anhand von Workshops in acht Schulklassen unterschiedlicher Schulstufen und -typen erforscht. In der Arbeit mit den Schüler_innen wurden in insgesamt 24 Workshops speziell die Machtrelationen und Dynamiken in den Klassen mit Blick auf Migration(en) erhoben und in die Analyse mit einbezogen. So konnte über die reine Schulbuchanalyse hinaus im Kontext verschiedener Klassendynamiken berücksichtigt werden, welche Assoziationen und Diskussionen durch Abbildungen oder Textstellen ausgelöst werden können. Zudem wurden die Schüler_innen als Akteur_innen im Forschungsprozess betrachtet und involviert (Altrichter/Feindt 2008: 449). Voraussetzung für die gemeinsamen Projektphasen zwischen Lehrer_innen, Schüler_innen und Wissenschafter_innen war deren (unser) Verhältnis zueinander, welches eine auf gemeinsames Erarbeiten, Kommentieren und Diskutieren aber auch auf Reflexion ausgerichtete Arbeitsbeziehung darstellte.
Erfasst von	Leibniz-Institut für Bildungsmedien \| Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update	2014/3