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Autor/inKühn, Svenja Mareike
TitelSchulzeit als wirksames Profilierungsmerkmal?
Einzelschulische Profilierung und elterliche Schulwahlstrategien im Kontext der aktuellen Schulzeitdebatte.
Paralleltitel: Extended learning time: a successful school profile?
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 3 (2013) 3, S. 235-252Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-013-0065-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Quantitative Forschung; Eltern; Schulwahl; Schulprofil; Schulleiter; Schuldauer; Gymnasium; Baden-Württemberg; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein
AbstractInsbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Kritik an der Verkürzung der gymnasialen Schulzeit auf acht Jahre (G8) besteht in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein für Gymnasien mittlerweile die Möglichkeit, nach der flächendeckenden Einführung des verkürzten Bildungsganges wieder einen (alleinigen oder parallel geführten) neunjährigen Gymnasialzweig zu implementieren. Neben dem von allen von der Umstellung betroffenen Gymnasien formulierten pädagogischen Anspruch, Schülerinnen und Schülern mehr Lernzeit zur Verfügung stellen zu wollen, sehen Schulen mit ausgeprägtem Konkurrenzumfeld in der erweiterten Bildungszeit eine Möglichkeit, sich durch dieses Angebot Sichtbarkeit und Vorteile gegenüber konkurrierenden Schulen zu verschaffen und möglichst viele Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern anzusprechen. Auf Grundlage der Daten einer an allen betroffenen Gymnasien in den drei o. g. Ländern durchgeführten Schulleiter- (N=47) und Elternbefragung (N=3618) wird analysiert, ob und inwieweit die erweiterte Bildungszeit eine erfolgreiche Profilierungsstrategie für die Schulen darstellt. Der Beitrag greift damit ein Desiderat empirischer Bildungsforschung auf, da es zur Wirksamkeit einzelschulischer Profilierung bislang kaum empirische Evidenz gibt. (DIPF/Orig.).

Reducing the number of school years until graduation from academic-track secondary schooling has been one of the most important structural changes to schooling in Germany in the past few years. In response to the continuing criticism of the reduced school time, an increasing number of schools in three German Länder have recently had the possibility to extend school time until graduation for one year. Thus, the Abitur can either be reached after (normally) 12 or even 13 years of schooling. In addition to pedagogical approaches, the length of schooling until graduation is considered as a unique feature for schools to distinguish themselves in a competitive environment: Schools use the additional school time to differentiate themselves from the common offering of their competitors and to appeal as many students or rather their parents as possible. Referring to empirical data of a principal (N=47) and a parental (N=3618) survey, this paper analyzes whether and to what extent the length of schooling until graduation is an effective distinguishing feature for schools in a competitive environment. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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