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Autor/inKirsch-Auwärter, Edit
TitelEmanzipatorische Strategien an den Hochschulen im Spannungsfeld von Organisationsstrukturen und Zielvorstellungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Emancipatory strategies at universities in the field of tension between organizational structures and goal orientations.
QuelleAus: Müller, Ursula (Hrsg.); Riegraf, Birgit (Hrsg.); Wilz, Sylvia M. (Hrsg.): Geschlecht und Organisation. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 183-192
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ReiheGeschlecht und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14308-8; 978-3-531-94093-9
DOI10.1007/978-3-531-94093-9_3
SchlagwörterFrau; Gleichstellung; Frauenförderung; Emanzipation; Mikropolitik; Hochschulpolitik; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Hierarchie; Organisation; Organisationsstruktur; Wandel; Ziel; Institution
AbstractDie Frage, ob Gleichstellung lehrbar ist, führt notwendigerweise zu einer Analyse der gegenwärtigen Ausbildungskontexte, der Organisation des Lehr- und Forschungsbetriebes an Hochschulen und der aktuellen gleichstellungspolitischen Initiativen. Für einen solchen Diskurs wird einerseits ein Minimalkonsens über das begriffliche Instrumentarium und des Standes des Erreichten benötigt. Sowie andererseits auch eine analytische Perspektive, die es erlaubt, institutionellen Wandel erfahrbar zu machen. Um diesen Perspektivenwechsel vorzubereiten geht die Autorin in drei Schritten vor: Zunächst geht die Autorin auf die Geschlechterdifferenz und -hierarchie in den Institutionen ein und erläutert warum sie gegenwärtig dafür plädiert den Begriff der Differenz durch den Begriff der Positionalität zu ergänzen. Dieser wendet den Blick ab von vorgefassten Kategorien und Zuschreibungen und stellt stattdessen strukturell verankerte und in die Persönlichkeit eingeschriebene Ungleichheitsbeziehungen in das Zentrum der Analyse. Im nächsten Schritt wendet sich die Autorin der Mikropolitik im Alltag der Organisationen zu und zeigt, wie weit Frauen trotz aller Rückschläge im Umgang mit den Paradoxien, die die Geschlechterhierarchie erzeugt, gelangt sind. Die Autorin erläutert, warum die Mitwirkung von Frauen an organisationalen Hierarchien selbst ein Moment der Sprengkraft entfaltet und den sozialen Wandel in Institutionen vorantreibt. Schließlich geht die Autorin der Frage nach, ob und in welchem Ausmaß "wir" explizierbare und differenzierte Zielvorstellungen für den institutionellen Wandel teilen - vorausgesetzt, es ist überhaupt noch legitim, von "unseren Zielen" in der Frauenforschung und der Frauenförderung zu reden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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