Hausunterricht zwischen Bildungsrecht und Elternrecht. "Homeschooling" im Lichte der EMRK.

Autor/in	Marauhn, Thilo
Titel	Hausunterricht zwischen Bildungsrecht und Elternrecht. "Homeschooling" im Lichte der EMRK.
Quelle	Aus: Reimer, Franz (Hrsg.): Homeschooling. Bedrohung oder Bewährung des freiheitlichen Rechtsstaats? Baden-Baden: Nomos (2012) S. 99-108Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zum Bildungs- und Wissenschaftsrecht. 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8329-7156-4; 978-3-8329-7156-4
Schlagwörter	Familienleben; Bildungspolitik; Bildungsrecht; Elternrecht; Schulpflicht; Privatschule; Hausunterricht; Menschenrechte; Religionsfreiheit; Europäische Kommission
Abstract	[In dem Beitrag] sollen zunächst die überkommenen Eckpunkte des Streits um die Schulpflicht aus der Perspektive der EMRK ausgeleuchtet werden, indem Bildungsrecht und Schulpflicht auf der Grundlage von Art. 2 des l. ZP (Zivilprozesses) zueinander ins Verhältnis gesetzt werden (2.). Das dabei schon anzusprechende Elternrecht gewinnt jedenfalls in der aktuellen Debatte durch eine argumentative Inanspruchnahme des Rechts auf Achtung des Familienlebens (Art. 8 EMRK) und der Religionsfreiheit (Art. 9 EMRK) scheinbar an Bedeutung (3.). Dass die Privatschulfreiheit (Art. 2 des 1. ZP) Optionen eröffnet, die den Anliegen der "Homeschooling"-Familien Rechnung trägt, ist aufzuzeigen (4.) und im Anschluss deutlich zu machen, dass die EMRK jedenfalls keinen generellen Anspruch auf Befreiung von der Schulpflicht gewährt (5.). (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4