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Autor/inOesterdiekhoff, Georg W.
TitelThe arena games in the Roman Empire.
A contribution to the explanation of the history of morals and humanity.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Arena-Spiele im Römischen Reich. Ein Beitrag zur Erklärung der Geschichte der Moral und des Humanismus.
QuelleAus: Kozlarek, Oliver (Hrsg.); Rüsen, Jörn (Hrsg.); Wolff, Ernst (Hrsg.): Shaping a humane world. Civilizations - axial times - modernities - humanisms. Bielefeld: transcript Verl. (2012) S. 211-244Verfügbarkeit 
ReiheDer Mensch im Netz der Kulturen - Humanismus in der Epoche der Globalisierung. 15
BeigabenTabellen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-1941-6
SchlagwörterKultur; Forschungsmethode; Kognition; Kulturelle Identität; Geschichte (Histor); Kulturgeschichte; Moral; Moralisches Urteil; Pluralismus; Zivilisation; Aufklärung (Epoche); Elias, Norbert
AbstractDie Studie präsentiert die Anwendung eines struktur-genetischen Ansatzes in der Soziologie. Der Autor untersucht die Entwicklung der sozialen Kognitionen (Empathie, Sympathie, Dominanz usw.) und der moralischen Urteile (Menscherechte, Gerechtigkeit), die als jeweils spezifische Dimensionen der ontogenetischen psycho-kognitiven Evolution interpretiert werden. Die geschichtliche Entwicklung psychisch-kognitiver und sozio-moralischer Fähigkeiten werden anhand der Arena-Spiele im antiken Rom präsentiert, bei denen Menschen und Tiere getötet worden sind. Es wird gezeigt, dass sich ähnliche Muster in allen antiken und vor-modernen Gesellschaften beobachten lassen. Das moralische Urteil im Hinblick auf solche Erscheinungsformen der Grausamkeit stellt ein Evolutionsprodukt dar, das eine Phase psycho-kognitiver Fähigkeiten widerspiegelt. Dieses Urteil wird den Wahrnehmungs- und Legitimationsmustern kannibalistischer Sozietätsformen entgegengesetzt. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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