Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSmitten, Susanne in der; Jaeger, Michael
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelZiel- und Leistungsvereinbarungen als Instrument der Hochschulfinanzierung.
Ausgestaltung und Anwendung.
QuelleHannover (2012), IV, 106 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Hochschule. 2012, 16
Beigabengrafische Darstellungen; Abbildungen 5; Tabellen 15; Literaturangaben S. 87-96
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86426-022-3
SchlagwörterLeistungsorientierung; Steuerung; Staat; Finanzierung; Hochschulfinanzierung; Hochschule; Leistungsvereinbarung; Verteilung; Zielvereinbarung; Deutschland
AbstractDie Analysen zeigen, dass Ziel- und Leistungsvereinbarungen der staatlichen Seite mit den Hochschulen in Deutschland nahezu flächendeckend in den Landeshochschulgesetzen verankert sind. Nur in Berlin haben die Hochschulverträge mit Art. II des Haushaltsstrukturgesetzes von 1997 eine andere rechtliche Grundlage. Wie detailliert die Regelungen ausgestaltet sind, variiert zwischen den Ländern stark. Unterschiede zeigen sich auch im Hinblick auf die Verortung der entsprechenden Paragraphen, die im allgemeinen Teil des Gesetzes, im Zusammenhang mit der Hochschulplanung oder in einem Abschnitt zur Hochschulfinanzierung zu finden sind. Dies verweist bereits auf unterschiedliche zentrale Funktionen, für die ZLV eingesetzt werden. In den deutschen Ländern haben sich verschiedene Ansätze der Einbindung von ZLV in das Gesamtsystem der Hochschulfinanzierung etabliert. Nur ein Teil der Länder sieht finanzielle Konsequenzen aus dem Grad der Zielerreichung vor. Insbesondere Sanktionen für nicht erreichte Ziele sind dabei in der Regel nicht als Automatismus ausgestaltet, sondern setzen Gespräche der Landesseite mit den Hochschulen voraus, in denen den Gründen für die Zielverfehlung nachgegangen wird. Die Untersuchung zeichnet detailliert nach, inwiefern Hochschule und Landesseite nicht als einheitliche Akteure agieren, sondern sich zusätzliche interne Verhandlungskonstellationen ergeben. Dabei wandelt sich das Selbstverständnis der Hochschulen ebenso wie das Aufgabenspektrum der Ministerien, vor allem aber die Art des Kontakts zwischen den relevanten Akteuren. Der Untersuchung liegt ein Mehrmethodendesign zugrunde. In einem ersten Schritt wurden die Hochschulgesetze der deutschen Länder und die Haushaltsgesetzgebung mit Blick auf den Stellenwert von ZLV und ihre Verbindung zur Hochschulfinanzierung inhaltsanalytisch untersucht. Eine zweite Analyse ersteckte sich auf die ZLV des Jahres 2010 zwischen den Ländern und ihren Hochschulen und nahm die vereinbarten Ziele, ihre Operationalisierung und die Verbindung zu Finanzmitteln in den Blick. Darauf aufbauend fanden in ausgesuchten Ländern (Bayern, Saarland, Thüringen) vertiefende Fallstudien statt. In leitfadengestützten Interviews gaben jeweils Vertreter(innen) des Wissenschaftsministeriums, einer Universität und einer Fachhochschule detailliert über die Ausgestaltung und Umsetzung von Finanzierungselementen in ZLV Auskunft. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: