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Autor/inn/enHilgemann, Meike; Kortendiek, Beate; Knauf, Anne
InstitutionNetzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
TitelGeschlechtergerechte Akkreditierung und Qualitätssicherung.
Eine Handreichung. Analysen, Handlungsempfehlungen & Gender Curricula. 3., erweiterte, überarb. u. veränderte Aufl.
QuelleEssen (2012), 344 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. 14
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-936199-13-0
SchlagwörterFrau; Akkreditierung; Arbeitskraft; Berufstätigkeit; Studium; Wissenschaft; Bologna-Prozess; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Qualitätssicherung; Deutschland
AbstractWie kann der Bologna-Prozess dazu beitragen, die Hochschulen als Wissenschaftsorganisationen geschlechtergerechter zu gestalten? Wie können im Zuge der Akkreditierung gestufter Studiengänge die Hochschulen als Wissenschafts- und Ausbildungsinstitution Ergebnisse aus der Geschlechterforschung als Bestandteile der modularisierten Lehr- und Studieninhalte implementieren? Dies sind die zwei zentralen Ausgangsfragen der Studie. Ein "Mehr" an Geschlechtergerechtigkeit auf der Wissenschafts- und Ausbildungsebene wird durch ein "Mehr" an Genderwissen ermöglicht. Der Bericht gliedert sich in zwei große Teile: eine Analyse zum Stellenwert von Gender-Aspekten bei der Einführung und Akkreditierung gestufter Studiengänge bzw. hochschulweiter Qualitätsmanagementsysteme (Teil I) und konkrete Handlungsempfehlungen und Gender Curricula (Teil II). Im ersten Teil wird zunächst das Akkreditierungssystem in Deutschland mit seinen verschiedenen Akteuren und Prozessen näher vorgestellt (Kapitel 2). Die Verfahren der Programm- und der Systemakkreditierung werden detailliert beschrieben. Es wird dargelegt, welche Möglichkeiten die Prozesse und Strukturen bieten, um einzugreifen und Gender Mainstreaming durchzusetzen, sowie die Veränderungen aufgezeigt, die sich mit der Implementierung des neuen Akkreditierungsverfahrens im Vergleich zur Programmakkreditierung ergeben. Kapitel 3 zeigt anschließend auf, welche Rolle Gender-Aspekte in Akkreditierungsverfahren einnehmen. Hierbei werden genderrelevante Beschlüsse für die Akkreditierungsprozesse an den Hochschulen, aber auch für die Akkreditierungen und Re-Akkreditierungen der Akkreditierungsagenturen sowie des Akkreditierungsrates aufgeführt. In Kapitel 4 erfolgen auf der Basis von ExpertInneninterviews eine erste Evaluation der Programmakkreditierung unter besonderer Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten sowie erste Einschätzungen zum neuen Akkreditierungsmodus der Systemakkreditierung und den sich daraus ergebenden Chancen, Möglichkeiten und Gefahren, insbesondere für die Förderung von Chancengleichheit an Hochschulen. In Kapitel 5 werden Kriterien aufgezeigt, die bei einer geschlechtergerechten Entwicklung und Durchführung eines Studienganges zu beachten sind. Dabei wird auf Konzepte hingewiesen, die in der Geschlechterforschung entwickelt wurden und bereits z. T. von einigen Hochschulen umgesetzt werden. Anschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Aspekte der Frauen- und Geschlechterforschung in den verschiedenen Curricula der Fächer an den Hochschulen verankert werden können (Kap. 6). Der erste Teil des Berichts endet mit einer Zusammenfassung und einem Fazit (Kap. 7). Im Anhang des ersten Teils finden sich auch die Gesprächszusammenfassungen der ExpertInneninterviews. Auf der Grundlage der Bestandsaufnahme werden dann im zweiten Teil des Berichts konkrete Handlungsempfehlungen und Handreichungen formuliert, um geschlechtsspezifische Ungleichheiten im hochschulischen Bildungsbereich zu reduzieren, die sich an alle Ebenen der Hochschulreformpolitik richten (Kap. 1 und 2). Beispielhaft werden in Kapitel 3 Fachcurricula für Studienfächer als Handreichungen für die AkteurInnen vorgestellt. Es handelt sich dabei um Vorschläge zur Integration von Lehrinhalten der Frauen- und Geschlechterforschung in die Curricula von 54 in der Bundesrepublik Deutschland studierbaren Studienfächern. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/2
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