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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Welches Deutsch soll im Unterricht verwendet werden? Was definiert man als "Standarddeutsch" und wer spricht das überhaupt? Schaut man sich die Alltagssprache in Deutschland an, fällt es auf, dass die Muttersprachler häufig grammatikalische Konstruktionen gebrauchen, die stigmatisiert sind. Diese würden nach den Regeln der "Standardsprache" als ungrammatisch oder "nicht standardisiert" markiert werden. Dennoch werden sie in großer Zahl von den Sprechern eingesetzt. In dem Artikel fokussiert die Autorin zwei besondere sprachliche Phänomene der deutschen Alltagssprache: Sätze mit "tun" als Hilfsverb und "dichten Konstruktionen". Sie gibt Rückschlüsse darauf, dass diese scheinbar "ungrammatischen Konstruktionen" zahlreiche kommunikative Funktionen erfüllen. Darüber hinaus illustrieren sie Transitionen zwischen "Standard" und "Nicht-Standard" sowie zwischen schriftlichem und mündlichem Gebrauch. Der Beitrag beleuchtet die Frage, inwiefern man mit "Abweichungen" des "Standarddeutsch" umgehen soll, die gleichzeitig jedoch im höchsten Maße funktionale und konventionalisierte Muster des alltäglichen Sprachgebrauchs repräsentieren.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/2
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Standortunabhängige Dienste
1023-2044
Günthner, Susanne: Übergänge zwischen Standard und Non-Standard - welches Deutsch vermitteln wir im DaF-Unterricht? 2011.
3150739
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