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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSteiner, Mario
TitelZusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen.
Eine empirische Analyse.
QuelleIn: WISO : Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, 34 (2011) 2, S. 65-76
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-3059
SchlagwörterBildungsdefizit; Bildungspolitik; Schule; Hauptschule; Schulabschluss; Beschäftigungseffekt; Berufsbildung; Arbeitsmarktchance; Beschäftigungspolitik; Niedrig Qualifizierter; Hilfsarbeiter; Jugendarbeitslosigkeit; Abbruch; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Ungelernter Arbeitnehmer; Österreich
Abstract"Bildungsarmut stellt aufgrund der voranschreitenden Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft ein zunehmendes Problem für die Betroffenen dar. Das Ausmaß von Bildungsarmut unter Jugendlichen (definiert mit höchstens Pflichtschulabschluss und aktuell nicht mehr in Ausbildung) ist dabei im europäischen Vergleich stark unterschiedlich ausgeprägt (5% bis 35% der 18 bis 24-Jährigen). Ursachen für diese Unterschiede liegen u. a. in der unterschiedlichen Bedeutung von Berufsbildungssystemen sowie den unterschiedlichen Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte in den einzelnen Ländern. Mit dem vorzeitigen Bildungsabbruch sind starke Einschränkungen der Beschäftigungschancen verbunden. Early School Leavers haben deutlich längere Übergangszeiten von Ausbildung in Beschäftigung, sind mit deutlich höheren Arbeitslosigkeitsquoten sowie deutlich niedrigeren Beschäftigungsquoten konfrontiert, und wenn sie schließlich eine Beschäftigung erlangen, dann ist ihr Risiko, über Hilfsarbeit nicht hinauszukommen, vierfach erhöht. Diesem gesellschaftlichen Problembereich wird in Österreich vornehmlich mit beschäftigungsbezogenen - auf das duale System hin gerichteten - Maßnahmen begegnet. Diese konjunkturabhängige Strategie beinhaltet angesichts von Lehrstellenlücken und des Lehrlingsüberhangs in den beliebtesten Lehrberufen das Risiko eines nicht dauerhaften Interventionserfolges, das durch verstärktes Präventivengagement, wie es v. a. eine ressourcen- und neigungsbasierte Orientierung darstellt, abgefedert werden sollte." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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