Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Muschalik, Eva; Peter, Frauke H.; Spieß, Katharina C. |
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Titel | Materielles Wohlbefinden. Gefälligkeitsübersetzung: Material well-being. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Spieß, Katharina C. (Hrsg.): Fragt die Eltern! Ravensburger Elternsurvey Elterliches Wohlbefinden in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 177-188 |
Beigaben | Tabellen 2; grafische Darstellungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-6871-7 |
Schlagwörter | Wohlbefinden; Zufriedenheit; Familie; Mutter; Vater; Kind; Armut; Einkommen; Sparen; 21. Jahrhundert; Allein erziehender Elternteil; Deutschland |
Abstract | Die Autorinnen gehen dem Zusammenhang zwischen subjektivem und materiellem Wohlbefinden nach. Datengrundlage ist der Ravensburger Elternsurvey (2009), der elterliches Wohlbefinden von Paarhaushalten und Alleinerziehenden mit Kindern unter sechs Jahren untersucht. Die Verfasserinnen entwickeln im Folgenden Armutsindikatoren, ordnen sie Vätern und Müttern in Paarhaushalten und Alleinerziehenden zu und ermitteln die allgemeine Lebenszufriedenheit dieser Personengruppen. Dabei zeigt sich, dass arme Haushalte eine geringere allgemeine Lebenszufriedenheit aufweisen als nicht arme. Neben dem Haushaltseinkommen werden auch die Faktoren Einkommensarmut und Sparmöglichkeit in Bezug zur allgemeinen Lebenszufriedenheit gesetzt, wobei sich ähnliche Befunde ergeben. Darüber hinaus sind Väter und Mütter in Paarhaushalten zufriedener, wenn Väter die Hauptverdiener des Haushaltes sind. Eine ungünstige materielle Lage wirkt sich auf das subjektive Wohlbefinden der Eltern aus und kann auch die kindliche Entwicklung negativ beeinflussen, u.a., weil die Konsummöglichkeiten eingeschränkt sind. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |