Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lange, Dirk |
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Titel | Legitimieren lernen. Das Politikbewusstsein als Mittler zwischen Politischer Kultur und Politikdidaktik. Gefälligkeitsübersetzung: Learning to legitimate. Political consciousness as a mediator between political culture and political didactics. |
Quelle | Aus: Eis, Andreas (Hrsg.): Politik kulturell verstehen. Politische Kulturforschung in der Politikdidaktik; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2011) S. 127-137 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89974-625-9 |
Schlagwörter | Lernen; Fachdidaktik; Legitimation; Politische Bildung; Politische Kultur; Politisches Bewusstsein |
Abstract | Das Politikbewusstsein bezeichnet die mentalen Vorstellungen über die politische Wirklichkeit. Es dient der individuellen politischen Orientierung und produziert den Sinn, der Urteil und Handeln ermöglicht. Das Politikbewusstsein ist damit Teil eines weiter zu verstehenden Bürgerbewusstseins, welches sich in fünf Sinnbildern unterscheiden lässt: Vergesellschaftung, Wertbegründung, Bedürfnisbefriedigung, Gesellschaftswandel und Herrschaftslegitimation. Das Sinnbild Herrschaftslegitimation wird im Politikbewusstsein erzeugt. Letztlich spiegeln sich darin kollektiv geteilte Deutungssysteme, die gesellschaftlich virulent sind. Die Sinnbildungen sind zugleich Produkte und Produzenten der politischen Kultur. Deshalb können sie didaktisch auch in dieser Beziehung reflektiert werden. Der Beitrag stellt beide Kategorien, politische Kultur und Politikbewusstsein vor und zeigt die spezifische Logik und Denkweise des Lernfeldes "politisches Lernen" auf, dass hier unter dem Blickwinkel "legitimieren lernen" betrachtet wird. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |