Die kognitiven Prinzipien der neuen Wissenschaften vom Menschen und die Genese einer weiblichen Sonderanthropologie in Frankreich.

Autor/in	Honegger, Claudia
Titel	Die kognitiven Prinzipien der neuen Wissenschaften vom Menschen und die Genese einer weiblichen Sonderanthropologie in Frankreich. Gefälligkeitsübersetzung: The cognitive principles of the new human sciences and the birth of a special female anthropology in France?
Quelle	Aus: Wobbe, Theresa (Hrsg.): Die gesellschaftliche Verortung des Geschlechts. Diskurse der Differenz in der deutschen und französischen Soziologie um 1900. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2011) S. 93-113 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-593-39526-5
Schlagwörter	Kognition; Anthropologie; Weiblichkeit; Geschichte (Histor); Umwelt; Verwissenschaftlichung; Wissenschaft; Wissenschaftstheorie; Körperlichkeit; Frankreich
Abstract	Die Verfasserin zeigt, dass die im späten 18. Jahrhundert entwickelten Geschlechtertheorien einen alle Schulen und Ländergrenzen überschreitenden Versuch darstellen, eine integrierte Anthropologie oder "Science de l'Homme" zu schaffen. Die darin zum Durchbruch kommenden neuartigen kognitiven Prinzipien sind bei der Begründung der weiblichen Sonderanthropologie in einem Feld wechselseitiger deutsch-französischer Übersetzung und Verwandlung wirksam. Die Verfasserin umreißt zunächst die epistemologischen Entwicklungen, die den Wissenschaften vom Menschen zum Durchbruch verholfen haben. Daran anknüpfend werden die kulturellen und wissenschaftlichen Vorläufer-Konfigurationen für eine weibliche Sozialanthropologie rekonstruiert, bevor die Genese dieser Verwissenschaftlichung der Geschlechterdifferenz in Frankreich geschildert und die deutsche Rezeption kurz skizziert wird. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2