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Autor/inDrieschner, Elmar
TitelBindung in familialer und öffentlicher Erziehung.
Zum Zusammenhang von psychischer Sicherheit, Explorationssicherheit und früher Bildung im geteilten Betreuungsfeld.
QuelleAus: Drieschner, Elmar (Hrsg.); Gaus, Detlef (Hrsg.): Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 105-156
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17927-8
DOI10.1007/978-3-531-92680-3_5
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Aufmerksamkeit; Beziehung; Bindung; Bindungstheorie; Erzieher-Kind-Beziehung; Psychische Entwicklung; Exploration; Kindheitsforschung; Kleinkind; Frühpädagogik; Historische Perspektive
AbstractDer Aufsatz rekonstruiert aus historisch und systematisch fundierter Perspektive, wie sich der Fokus der Bindungsforschung weg von der Analyse der Exklusivität der Mutter-Kind-Bindung hin zu vielfältigen Beziehungen und Beziehungskonstellationen im geteilten Betreuungsumfeld wendet. Der Autor unterscheidet aufgrund von Forschungsentwicklungen in der Bindungspsychologie wie auch aus pädagogisch-professionstheoretischen Überlegungen zwischen einem einfachen und einem erweiterten Bindungsbegriff. Den einfachen Bindungsbegriff analysiert er im Hinblick auf seine Potenziale für die Familienforschung und für eine Verhältnisbestimmung von Erzieherinnen-Kind-Beziehungen. Mit Hilfe des erweiterten Bindungsbegriffs akzentuiert er stärker die Bildungsbedeutsamkeit von Bindung als didaktisch zu gestaltende Beziehung, dabei betont er die Vermittlung des Personen-Sachbezugs als kulturelle Weitergabe in professionell-pädagogischen Beziehungen. Bindung wird aus dieser Sicht als Erziehungsmittel betrachtet, um die kognitive Entwicklung von Kindern gezielt zu fördern. Der Autor stellt hierfür die bisherigen theoretischen und empirischen Ansätze, wie sich kognitive Bildungsprozesse in Interaktionen mit vertrauten erwachsenen Bezugspersonen entwickeln, aus einer bindungstheoretischen Perspektive vor. Dabei werden Bindungsforschung, evolutionäre Anthropologie und aktuelle Befunde der Kleinkindforschung sowie der Neurobiologie mit den genannten Beziehungsaufgaben verbunden und deren Bedeutung für eine gelingende frühpädagogische Beziehungsgestaltung herausgearbeitet.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2011/4
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