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Autor/inStosic, Patricia
Titel"MachtRäume" und "RaumMächte".
Ein theoretisches Modell zur Analyse lokaler Bildungsräume.
Gefälligkeitsübersetzung: "Power spaces" and "space powers". A theoretical model for analyzing local education areas.
QuelleAus: Amos, Sigrid Karin (Hrsg.): Öffentliche Erziehung revisited. Erziehung, Politik und Gesellschaft im Diskurs. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 275-300
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17061-9
DOI10.1007/978-3-531-92615-5_14
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Handlung; Systemtheorie; Macht; Lokaler Faktor; Raum; Struktur
AbstractDie Autorin schlägt eine Differenzierung bei der Untersuchung und Erklärung von Bildungsungleichheit vor. Ihr Blick ist dabei weniger auf das Konzept der "institutionellen Diskriminierung", sondern auf die regionale Bildungsforschung und die dort gestellte Frage nach den Ursachen lokaler Bildungsdisparitäten gerichtet. Sie stellt einen Mangel an theoretischer Konkretisierung der zumeist implizit bleibenden Raumkonzeptionen fest, weil sich diese auf territoriale und administrativ vordefinierte Räume beschränken und unbeleuchtet lassen, wie Räume sozial hergestellt werden oder welche Wirkung sie auch über konkrete Orte hinaus entfalten. Mit Bezug auf die Raumkonzeption von Martina Löw verortet die Autorin die Entstehung lokaler Bildungsräume in einem Wechselspiel von Struktur und Handlung. Diese Räume werden dadurch einerseits als "Macht-Räume" beobachtbar, die Handlungen strukturieren; andererseits können sie als "Raum-Mächte" sichtbar gemacht werden, in denen verschiedene Akteure an der sozialen Konstitution dieser Räume beteiligt sind. Freigelegt werden können aus dieser Theorieperspektive informelle Strukturbildungen, denn der Bildungsraum lässt sich nicht mehr alleine mit einem Blick auf die formale und lokale Schulstruktur erfassen. Vielmehr rücken lokal wirksame normative Ordnungen in den Fokus der Betrachtung, die an der Herausbildung lokaler Bildungsräume beteiligt sind und die einen ergänzenden theoretischen Blick auf die Ursache von Exklusionsrisiken für bestimmte Schülergruppen eröffnen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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