Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enVaupel, James W.; Hofäcker, Dirk
TitelDas lange Leben lernen.
Paralleltitel: Learning to live long.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 12 (2009) 3, S. 383-407Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-009-0091-1
SchlagwörterBildung; Gesellschaft; Bildungsbiografie; Lebensalter; Lebensplanung; Geburtenentwicklung; Gesundheitswesen; Bevölkerungsentwicklung; Demografie; Transformation; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Lebenslanges Lernen; Deutschland
AbstractDie Wahrscheinlichkeit, dass Menschen ein hohes Alter erreichen, ist im vergangenen Jahrhundert in den industrialisierten Ländern erheblich gestiegen. Sinkende Geburten- und Sterberaten haben zu einer veränderten Bevölkerungsstruktur geführt. In den kommenden Jahrzehnten wird die Bevölkerung in Deutschland rasch altern. Diese neue demografische Lage erfordert Anpassungen und Umdenken auf persönlicher und sozialpolitischer Ebene. Es wird argumentiert, dass die Förderung von Bildung über alle Lebensphasen und Bevölkerungsgruppen hinweg im Zentrum der Anpassungsstrategien stehen muss. Das gilt beispielsweise in Bezug auf Gesundheit, denn künftige Belastungen der sozialen Sicherungssysteme und die gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit hängen auch davon ab, in welchem Gesundheitszustand die wachsende Zahl älterer Menschen sein wird. Bildung kann ein gesundheitsförderndes Verhalten unterstützen und damit die Chancen erhöhen, dass ein Mensch ein langes, aktives Leben führen kann. Zudem kommen Aus- und Weiterbildung durch den demografischen Wandel eine noch höhere Bedeutung im Arbeitsleben zu, da durch die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine gleichmäßigere Verteilung der Arbeit über den Lebenslauf notwendig werden. Bildung ist eine Investition, die sich auch und gerade bei der Aussicht auf ein langes Leben lohnt und das Fundament bildet, auf dem Menschen ihr Leben eigenverantwortlich führen, sich persönlich und beruflich entwickeln und ihren Lebensunterhalt sichern können. (DIPF/Orig.).

In the industrialized world the probability of people reaching higher ages has risen substantially over the past decade. Falling birth and mortality rates have led to changes in the population structure. In Germany, the population will be aging rapidly over the next (decades), with the new demographic situation necessitating adjustment and re-orientation on the individual and socio-political level. We argue that the adjustment strategies should focus on the promotion of education across all phases of life and population groups. This applies to the issue of health, for example, since future strains on the social welfare system and macroeconomic performance are affected, among other factors, by the state of health of the growing number of elderly people. Education boosts health-promoting behavior, thus increasing the chances of an individual enjoying a long, active life. Besides, educational training and professional development are gaining importance owing to demographic change as the changes in the population structure will require individuals to work longer over their working lives and lead to a more even distribution of gainful employment across the life course. Education is a worthwhile investment, in particular as the prospects for long life are rising and because it enables people to lead their lives as responsible agents, to take charge of their personal individual and professional development, and to assure their livelihood. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Erziehungswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: