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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Hot-Spot-Konzept beinhaltet, eine möglichst große Zahl an Arten auf möglichst kleiner Fläche vor dem Aussterben zu retten. Kriterien für einen Hot Spot sind mindestens 1500 unterschiedliche Gefäßpflanzenarten innerhalb des Areals sowie der Verlust von mindestens 70 Prozent der natürlichen Vegetation. Die Autoren diskutieren kritisch dieses Konzept und wenden einen um qualitative Kriterien erweiterten Katalog auf Deutschland an. Diese Kriterien umfassen Rote-Liste-Sippen und Sippen, die nur auf schwach anthropogen beeinflussten Flächen wachsen (oligohemerobe Sippen). Insgesamt können so dreizehn Hot Spots der Gefäßpflanzen-Diversität in Deutschland ermittelt werden, deren Fläche mehr als zwei Messtischblätter umfasst. "Durch gezielte Artenschutzmaßnahmen in den Hot Spots könnte eine Vielzahl oligohemerober und bestandsgefährdeter Sippen dort erhalten werden, wo sie noch in ausreichender Populationsdichte vorkommen" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2009/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Schmitt, Thomas; Haeupler, Henning: Hot Spots der Phytodiversität in Deutschland. 2009.
3095631
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