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Autor/inSauer, Martina
InstitutionStiftung Zentrum für Türkeistudien (Essen); Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration
TitelTürkeistämmige Migranten in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland.
Lebenssituation und Integrationsstand. Ergebnisse der neunten Mehrthemenbefragung.
Gefälligkeitsübersetzung: Migrants of Turkish origin in North Rhine-Westphalia and Germany. Life situation and integration state. Results of the Ninth Multi-Topic Survey.
QuelleEssen (2009), 382 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Schulbildung; Sprachbarriere; Spracherwerb; Fremdsprachenkenntnisse; Einbürgerung; Migration; Partizipation; Staatsangehörigkeit; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Integration; Migrant; Türke; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse der repräsentativen Mehrthemenbefragung der türkeistämmigen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen, die von der Stiftung Zentrum für Türkeistudien 2008 durchgeführt wurde. Zusätzlich zu der Befragung in NRW wurde 2008 zeitgleich und mit dem gleichen Erhebungsinstrument eine repräsentative Befragung in den anderen 15 deutschen Bundesländern durchgeführt, um zu untersuchen, ob und inwieweit sich die türkeistämmigen Migranten in Nordrhein-Westfalen von den türkeistämmigen Migranten im Bundesgebiet unterscheiden. Die Befragung widmet sich neben der standardmäßigen Analyse des Grades der Integration türkeistämmiger Migranten in verschiedenen Lebensbereichen im variablen Befragungsteil vertiefend der Nutzung und Einschätzung deutscher und muttersprachlicher Medien. Das Ziel der repräsentativen Mehrthemenbefragungen unter den türkeistämmigen Bürgerinnen und Bürgern ist, Auskünfte über das subjektive Empfinden und das Stimmungsbild unter den rund 851.000 türkeistämmigen Migranten in Nordrhein-Westfalen zu geben. Zusätzlich wird in der aktuellen Erhebung mit einem bundesweiten Vergleich untersucht, wie sich die Ergebnisse auf Bundesebene darstellen und ob es im Vergleich zur türkeistämmigen Bevölkerung in Deutschland Besonderheiten bei den in Nordrhein-Westfalen lebenden türkeistämmigen Zuwanderern gibt. Die Daten der vergangenen Mehrthemenbefragung zeigen sowohl für die verschiedenen Bereiche, als auch für verschiedene Untergruppen der türkeistämmigen Migranten unterschiedliche Integrationsstadien oder Grade der Integration. Im Generationenvergleich zeigen sich in allen Dimensionen deutliche Integrationszuwächse in der Nachfolgegeneration, aber auch die Integrationsleistung der ersten Generation ist erheblich, bedenkt man, dass 40 Jahre lang keine Integrationspolitik in Deutschland betrieben wurde. Die hier vorliegenden Ergebnisse zeigen sowohl im Vergleich zur vorhergehenden Studie von 2006 als auch im Zeitvergleich seit 1999 nur relativ geringe Veränderungen, die in eine eindeutige Richtung weisen. Für den Integrationsprozess bedeutet dies, dass in den vergangenen zehn Jahren nur sehr langsame Fortschritte zu verzeichnen sind, auch wenn es in einigen Bereichen größere Schwankungen in die eine oder andere Richtung gab. Die Ergebnisse belegen eher die These einer partiellen Integration, die in den Bereichen Identifikation und Interaktion in den letzten Jahren eher voranschreitet als in den Bereichen Akkulturation und Platzierung. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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