Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfeiffer, Friedhelm |
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Institution | Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung |
Titel | Entwicklung und Ungleichheit von Fähigkeiten. Anmerkungen aus ökonomischer Sicht. |
Quelle | Mannheim (2009), 28 S.; 129 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | ZEW Discussion paper. 09-025 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Kosten; Soziale Ungleichheit; Emotionale Intelligenz; Kognitive Kompetenz; Psychosozialer Faktor; Bildungspolitik; Bildungsertrag; Eltern; Kind; Vorschule; Frühförderung; Schulerfolg; Sozioökonomischer Faktor; Humankapital; Humankapitaltheorie; Investition; Sozialkapital; Berufserfolg; Arbeitspapier; Auswirkung; Benachteiligung; Kompetenzentwicklung; Physiologischer Faktor |
Abstract | "Nirgends sonst im ökonomischen Handeln fallen Kosten und Nutzen im Zeitablauf und aufgeteilt nach Investoren und Nutznießern so eklatant auseinander wie bei Bildungsinvestitionen. In dem vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass in der sozialen Realität die Bildungsungleichheit im Vorschulalter eine der wichtigsten Ursachen für die Ungleichheit von Fähigkeiten und Kompetenzen auch im Schulalter und im Erwerbsleben ist. Für benachteiligte Kinder scheint somit die Bildungsungleichheit vor dem Schulalter bei uns, ebenso wie in anderen Ländern mit hohen Bildungsausgaben und hoher Wirtschaftskraft ihren schicksalhaften Charakter noch keineswegs verloren zu haben. Um dies zu ändern, bleibt es eine vordringliche Aufgabe auch der Bildungspolitik, den Zugang zu einer angemessenen emotionalen Fürsorge von Anfang an weiter zu verbessern. Darüber hinaus ist es notwendig, den betroffenen Kindern bis ins Jugendalter altersgemäß und individuell zur Seite zu stehen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/4 |