Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionEuropäische Kommission
TitelGemeinsame Grundsätze für den Flexicurity-Ansatz herausarbeiten: Mehr und bessere Arbeitsplätze durch Flexibilität und Sicherheit.
Quelle(2007), 44 S., 357 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-92-79-06476-0
SchlagwörterÜbergang; Arbeitszeitflexibilität; Politik; Soziale Sicherung; Sozialpartnerschaft; Sozialversicherung; Arbeitsbeziehung; Arbeitsrecht; Flexibilisierung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Beschäftigungssystem; Kündigungsschutz; Leiharbeitnehmer; Zeitarbeit; Randbelegschaft; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Abfindung; Arbeitsorganisation; Best-Practice-Modell; Deregulierung; Flexibilität; Europäische Union; Teilzeitarbeitnehmer; Zeitarbeitnehmer; Dänemark; Niederlande; Österreich
AbstractDie Kommission der Europäischen Gemeinschaften geht davon aus, dass für Einzelpersonen und Unternehmen wie für die Mitgliedstaaten und die Union neue Formen der Flexibilität und Sicherheit erforderlich sind, um das Lissabon-Ziel "mehr und bessere Arbeitsplätze" erreichen zu können. Die Kommission wurde, gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern, aufgefordert, die Möglichkeit zu prüfen, einige gemeinsame Grundsätze zum Flexicurity-Ansatz herauszuarbeiten, als nützlichen Bezugsrahmen für die Gestaltung offenerer und reaktionsfreudigerer Arbeitsmärkte und die Schaffung produktiverer Arbeitsplätze. Hierunter werden Maßnahmen verstanden, die gleichzeitig die Bereiche Flexibilität der Arbeitsmärkte, Arbeitsorganisation und Arbeitsbeziehungen sowie auch Sicherheit in Angriff nehmen - und zwar Beschäftigungssicherheit und soziale Sicherheit. In diesem Sinne wird Flexicurity definiert als integrierte Strategie zur gleichzeitigen Stärkung von Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt. Flexicurity-Maßnahmen sollen mit Hilfe von vier Komponenten konzipiert und umgesetzt werden: (1) Flexible und zuverlässige vertragliche Vereinbarungen, (2) Umfassende Strategien des lebenslangen Lernens, (3) Wirksame aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und (4) Moderne Systeme der sozialen Sicherheit. Vier typische Herausforderungen werden genannt: Die Bekämpfung der Segmentierung bei Verträgen, die Entwicklung der Flexicurity im Unternehmen und Angebot von Sicherheit bei Übergängen, die Lösung des Problems der Qualifikationsdefizite und der geringeren Chancen bestimmter Arbeitskräfte sowie die Verbesserung der Möglichkeiten für Leistungsempfänger und informell beschäftigte Arbeitskräfte. In Anhang II werden als Beispiele wirksamer Flexicurity-Strategien das österreichische System von Abfindungszahlungen, das dänische 'Goldene Dreieck' und Zeitarbeit in den Niederlanden erläutert. Um die Wirksamkeit von Flexicurity-Strategien überprüfen zu können, erörtern die Mitgliedstaaten und die Kommission derzeit die Festlegung und Nutzung von Flexicurity-Indikatoren; die bisherigen Ergebnisse dieser laufenden Arbeiten finden sich in Anhang III. Forschungsmethode: Dokumentation. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: