Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bremer, Wolfram; Seifert, Hartmut |
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Institution | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut |
Titel | Wie prekär sind atypische Beschäftigungsverhältnisse? Eine empirische Analyse. 4. IWH-IAB Workshop zur Arbeitsmarktpolitik. |
Quelle | München (2007), 44 S.; 231 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | WSI-Diskussionspapier. 156 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1861-0625 |
Schlagwörter | Bildungschance; Sozioökonomisches Panel; Einkommensunterschied; Soziale Sicherung; Leiharbeit; Lohnhöhe; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzsicherheit; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsfähigkeit; Geringfügige Beschäftigung; Normalarbeitsverhältnis; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Arbeitsplatzbezogene Weiterbildung; Arbeitspapier |
Abstract | "Die empirische Analyse geht der Frage nach, wie prekär atypische Beschäftigungsverhältnisse einzustufen sind. Als Referenzgröße dienen Normalarbeitsverhältnisse. Nebenbei wird - zumindest in der bivariaten Analyse - untersucht, in welchem Maße auch Normalarbeitsverhältnisse selbst als prekär anzusehen sind. Prekarität ist kein exklusives Merkmal atypischer Beschäftigung, sondern betrifft, je nachdem welche Kriterien zugrunde gelegt werden, auch Beschäftigte mit Normalarbeitsverhältnissen. Und umgekehrt ist nicht a priori jedes atypische Beschäftigungsverhältnis als prekär einzustufen. Mit Hilfe von Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) werden für alle Formen atypischer Beschäftigung (befristete, geringfügige und Teilzeitbeschäftigung sowie Leiharbeit) mehrere Prekaritätsdimensionen (Einkommen, Weiterbildungsteilnahme, Beschäftigungsstabilität) über einen längeren Zeitraum (1989-2005) untersucht. Zunächst aber gilt es, die beiden für die Analyse zentralen Kategorien atypische Beschäftigung und Prekarität begrifflich zu klären (Kap. 2) und die theoretischen Überlegungen über den Zusammenhang beider Kategorien zu spezifizieren (Kap. 3). Anschließend beschreiben wir die verwendeten Daten sowie die statistischen Modelle und präsentieren zunächst bivariate und danach multivariate Untersuchungsergebnisse (Kap. 4)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/2 |