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Autor/in | Seibert, Holger |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | Frühe Flexibilisierung? Regionale Mobilität nach der Lehrausbildung in Deutschland zwischen 1977 und 2004. |
Quelle | Nürnberg (2007), 30 S.; 721 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | IAB Discussion Paper. 09/2007 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:0168-ssoar-319309 |
Schlagwörter | Regionale Mobilität; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitsmarktchance; Berufswechsel; Ausbildungsberuf; Arbeitspapier; Absolvent |
Abstract | "In dem Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit regionale Mobilität nach der Lehrausbildung im Zeitverlauf (1977-2004) zugenommen hat. Dabei geht es insbesondere um die Frage, welche Bedeutung regionale Mobilität für die berufliche Kontinuität am Übergang von der Ausbildung in die Beschäftigung hat. Kann sie dazu beitragen, Berufswechsel und damit eine Entwertung der erworbenen Qualifikationen zu verhindern? Hat regionale Mobilität in diesem Sinne als Strategie zur Sicherung der Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen über die Zeit an Bedeutung gewonnen? Die Berufseinstiegsanalysen, die in dieser Untersuchung mit Hilfe der Beschäftigten- und Leistungsempfängerhistorik des IAB durchgeführt werden, zeigen, dass regionale Mobilität durchaus strategisch eingesetzt werden kann, wenn es darum geht, eine Tätigkeit im erlernten Beruf zu erlangen. Zwar ist im Zeitverlauf keine Zunahme der Bedeutung der regionalen Mobilität für Ausbildungsabsolventen zu beobachten. Auch senkt regionale Mobilität die Berufwechselwahrscheinlichkeit nur in begrenztem Umfang. Dennoch führt sie insgesamt zu einem erkennbar besseren Fit zwischen erlerntem und ausgeübten Beruf." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1977 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This paper examines if and to what extend regional mobility has increased after finishing vocational in-firm training between 1977 and 2004. Particular interest is given to the importance of regional mobility for occupational continuity at labor market entry. Can mobility lower the probability of occupational shifts so that human capital investments are not written off early? Can regional mobility in this sense be used as a strategy to optimize labor market opportunities and has it become more important over time? Analyses show that regional mobility can indeed be used strategically to find jobs in the occupation trained for. Its importance, however, is limited and has not changed over time significantly. Nevertheless, mobility improves the fit between actual occupation and the one trained for." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1977 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/3 |