Kurzgefasste Intelligenzdiagnostik bei Hirntumoren.

Autor/inn/en	Ottensmeier, Holger; Galley, Niels; Rutkowski, Stefan
Titel	Kurzgefasste Intelligenzdiagnostik bei Hirntumoren.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 2, S. 100-106Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.15.2.100
Schlagwörter	Aufmerksamkeitsstörung; Psychologie; Reaktion (Psy); Diagnostik; Intelligenztest; Pädagogische Diagnostik; Test; Kind; Motorische Störung; Hirntumor; Neuropsychologie; Krankes Kind
Abstract	Eine kurze neuropsychologisch orientierte Intelligenzdiagnostik stellt einen notwendigen Bestandteil jeder Befunderhebung bei Kindern mit zerebralen Erkrankungen dar und ist z. B. bei Hirntumoren notwendig, um Leistungsbeeinträchtigungen durch den Tumor beschreiben und eine Risikoabschätzung der Behandlungskonsequenzen durchführen zu können. Die Würzburger Psychologische Kurz-Diagnostik (WÜP-KD) ist ein Screening-Instrument, um mentale Funktionen in ca. einer Zeitstunde zu untersuchen. Diese Kurz-Intelligenzdiagnostik ist in ihren wesentlichen Teilen leicht anwendbar und wenig belastend für das Kind. Auch schwer erkrankte Kinder sind so im Behandlungsverlauf untersuchbar. Aus diesem Grund erfasst der WÜP-KD über den IQ hinaus die sensomotorischen und feinmotorischen Funktionen, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Erste Vergleiche des Kurztests mit der K-ABC zeigen in Regressionsanalysen gute Varianzaufklärungen wesentlicher Parameter der K-ABC. Die Auswahl der Tests erfolgte unter Berücksichtigung des CHC-Intelligenzmodells. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2006/5