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Autor/inKlevenow, Gert-Holger
TitelDie volkswirtschaftliche Bedeutung der Berufsberatung.
Eine Annäherung auf der Basis betriebswirtschaftlicher und eignungsdiagnostischer Daten.
QuelleAus: Braun, Hans-Dieter (Hrsg.); Ertelt, Bernd-Joachim (Hrsg.): Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik? Bruehl/Rheinland: Fachhochschule des Bundes fuer Oeffentliche Verwaltung (2006) S. 155-168
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ReiheSchriftenreihe der Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung. 47
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0179-1982
ISBN3-938407-13-1
SchlagwörterPersonalauswahl; Personalmanagement; Produktivität; Volkswirtschaftliche Kosten; Arbeitsleistung; Arbeitsgestaltung; Berufseignung; Berufsberatung; Berufsorientierung
Abstract"Vor dem Hintergrund geringerer öffentlicher Ressourcen sowie weniger bis gar keiner direkter Effektivitätsnachweise, wird des Öfteren die Frage aufgeworfen, welche und wie viel 'Berufsberatung' man sich gesellschaftlich noch leisten kann und soll. Betriebswirtschaftliche und eignungspsychologische Forschungsergebnisse aus den USA zeigen, dass die Leistungshöhe zwischen Mitarbeitern in gleichen Berufen um +/- 40 Prozent um den Mittelwert variiert. Aus eignungspsychologischer Sicht lässt sich dieser Wert aufspalten: Ca. 50 Prozent der Leistungsunterschiede lassen sich durch klassische psychologische Eignungskriterien erklären, die verbleibenden ca. 50 Prozent durch Gestaltungsmerkmale der Arbeit und Mitarbeiterführung innerhalb von Organisationen. Durch eine gezieltere Personalauswahl die Leistungsverteilung zur höheren Ausprägung zu verschieben und die Leistungsunterschiede zwischen den Mitarbeitern durch organisationsgestalterische Maßnahmen zu verringern, brächte nicht nur den Unternehmen ökonomische Vorteile, sondern auch der gesamten Gesellschaft: In der amerikanischen Studie werden für jede Neueinstellung - konservativ geschätzt - jährliche Produktivitätsgewinne von 9 Prozent errechnet. Das sind bei ca. 5 Millionen Neueinstellungen in Deutschland ein Produktivitätsgewinn von ca. 23 Milliarden Euro. Auf der Basis dieser Ergebnisse wird dafür plädiert, Berufsorientierung und -beratung nicht zu verringern, sondern im Gegenteil, gestützt auf systematische empirische Forschung und Qualitätsindikatoren, weiter zu professionalisieren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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