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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHengartner, Thomas (Hrsg.); Moser, Johannes (Hrsg.)
TitelGrenzen & Differenzen.
Zur Macht sozialer und kultureller Grenzziehungen. 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde Dresden 2005.
Gefälligkeitsübersetzung: Boundaries and differences. The power of social and cultural boundary-drawings. 35th Congress of the German Anthropological Association in Dresden in 2005.
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (2006), 895 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde. 17
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86583-088-9
SchlagwörterKultur; Fremdeinschätzung; Identität; Kulturelle Identität; Selbstbild; Ethnizität; Sozialisation; Biomedizin; Inklusion; Körper (Biol); Mensch; Grenzgebiet; Politik; Kulturwissenschaft; Alltag; Exklusion; Konferenzschrift; Netzwerk; Soziale Differenzierung; Vielfalt; Internet; Museum; Europäische Union; Europa
AbstractInhaltsverzeichnis: Karl Braun: Grenzziehungen im Imaginären - Konstitution von Kultur (19-39); Henk Driessen: Land- und Seegrenzen: Persönliche Anmerkungen zum Seehafen (41-49); Franziska Becker: Grenzüberwindung und Geschichtspolitik an der deutsch-polnischen Grenze (51-63); Barbara Krug-Richter: Unter Verschluss! Familiäre Grenzziehungen in der ländlichen Gesellschaft der Frühen Neuzeit (65-78); Rolf Lindner: Das Leben ist transdisziplinär (79-87); Bernhard Streck: Wie wahrt eine Kultur ihr Gesicht? Über die Grenze zwischen Zeigen und Verbergen (89-101); Johannes Moser: Distinktion und Repräsentation. Dresden - die "schöne" Stadt (103-121); Jasna Capo Zmegac: Koethnische Immigranten, Transmigration und die "Wir"-Gruppe. Migration als Mittel zur Grenzziehung innerhalb von Gruppen (123-135); Elisabeth Katschnig-Fasch: In welcher Gesellschaft leben wir? Zu den paradoxen Entgrenzungs- und Begrenzungsmechanismen einer neuen Defintionsmacht (137-151); Sabine Hess: Konturen des Europäischen Grenzregimes. Grenzregimeforschung aus kulturanthropologischer Perspektive - eine Einführung (155-160); Enrica Rigo: Trafficking Citizenship. Von der "Festung Europa" zur Regierung der Zirkulation (161-174); Regina Römhild: Ethnografie und Imagination. Das neue europäische Grenzregime als Forschungsfeld (175-184); Ramona Lenz: Nur die Liebe zählt: vielschichtige Grenzverläufe im transnationalen Sexgeschäft (185-195); Laura Wehr: Es geht einfach um eine gewisse Ordnung in der Familie! Grenzziehungen und intergenerationelle Differenzen im Umgang mit Zeit (199-208); Christine Schönebeck: Das Ländchen der Kindheit ist eng. Eine Grenzziehung im Dienste der gesellschaftlichen Modernisierung (209-221); Elisabeth Timm: Toleranz als Grenzziehung und als Maßregel für die Hauptschule: Eine Fallstudie aus Österreich zu aktuellen Auseinandersetzungen um Kleidung in der Schule (223-236); Katharina Eisch-Angus: 3 x Grenze. Grenze und Erfahrung im deutsch-tschechischen Forschungsfeld (239-253); Elisabeth Schober: Worüber man (nicht) reden kann... Erinnerung und Verdrängung an der steirisch-slowenischen Grenze (255-265); Katerina Kratzmann: Grenzraum "Illegalität": Undokumentierte Migranten in Österreich (267-277); Thomas Overdick: Feldversuche. Ethnografie zwischen Kunst und Kulturwissenschaft (281-293); Guido Fackler: Technische Bauwerke als Grenze: Schifffahrtskanäle und kultur-räumliche Differenzierungen (295-306); Jens Wietschorke: Soziales Settlement und ethnografisches Wissen. Zu einem Berliner Reformprojekt 1911-1933 (309-316); Kristina Skaden: Deutschland in Norwegen 1936-2002: Das Überschreiten räumlicher und ideologischer Grenzen (317-324); Anna Verena Münch: Imaginäre Grenzziehungen und fragile Orientierungssysteme. Zur Diskrepanz zwischen lokalisierter Gewaltbedrohung und Tatorten am Beispiel von Studierenden mit dunkler Hautfarbe in Frankfurt (Oder) (325-331); Sophie Elpers: Frau Antje - die (Käse-)Botschafterin? Inhalte und Funktionen der Kunstfigur (333-346); Tom Mathar: Medizinischer Pluralismus in Berlin. Kulturanthropologie der "Alternativmedizin" (349-359); Karin Lahoda und Sonia Biller: Zur Konzeptionalisierung und Realisierung eines Ausstellungsprojektes über die Alltagskultur Bulgariens. "Lebensgeschichten - Lebenswandel - Lebensentwürfe" (361-373); Brigitta Schmidt-Lauber: Erfahrung und Praxis europäischer Grenzräume. Fallstudien in kulturtheoretischer Perspektive (377-382); Silke Göttsch: Grenzziehungen - Grenzerfahrungen. Das Beispiel Schleswig-Holstein und Dänemark 1800-1860 (383-394); Viktoriya Hryaban: Zwischen Isolation, Abhängigkeit und Profit: Transformationen der Alltagskultur in westukrainischen Regionen an der Außengrenze der Europäischen Union (395-402); Bernhard Tschofen: Flexible Grenzziehungen. Praxis und Erfahrung kulturräumlicher Kohärenz und Differenz am Beispiel grenzüberschreitender Wohlstandsregionen (403-415); Heinz Schmitt: Schwierige Nachbarschaft - zur Problematik grenzüberschreitender Beziehungen am mittleren Oberrhein (419-424); Freddy Raphael: Die Juden auf beiden Seiten des Rheins. Einheitliche Kultur, unterschiedliche Nationen (425-436); Max Matter: Regio Basiliensis - Dreyecksland - Regio TriRhena. Grenzen - Räume - Zugehörigkeiten (437-450); Gertrud Hüwelmeier: Transnationale Ordensgemeinschaften -Aushandlungsprozesse kultureller Differenzen (453-460); Brigitte Bönisch-Brednich: Migrants of choice. Liminalität in transnationalen Lebenswelten (461-468); Ulf Vierke: Die Erfolgsgeschichte der Glasregion Gablonz a. N. als Industrial District -Globaler Handel als prägender Faktor einer Wirtschaftskultur (469-482); Eberhard Wolff und Michael Simon: An den Grenzen der Biomedizin - kulturwissenschaftliche Erkundungen (485-491); Cornelia Brink: Die Psychiatrie auf der Anklagebank. Eine Fallstudie über Grenzen und Grenzverschiebungen in der ärztlichen und öffentlichen Rede über Psychiatrie (1969-1975) (493-504); Nicholas Eschenbruch: Sozialer und biologischer Tod. Grenzverschiebungen in der Hospizarbeit (505-513); Dagmar Hänel: Grenzgänger. Auf der Suche nach Heil und Heilung - Wallfahrt im Grenzbereich zwischen Medizin und Glaube (515-527); Gudrun Schwibbe: Wir sind Gefangene, jeder auf seine Weise - Identitätskonstruktionen von inhaftierten Mitgliedern linksterroristischer Gruppierungen in der BRD des ausgehenden 20. Jahrhunderts (531-543); Gertraud Koch: Die Neuerfindung als Wissensgesellschaft. Inklusionen und Exklusionen eines kollektiven Selbstbildes (545-559); Irene Götz: Nationale Identitäts- und Geschichtspolitik vor dem Horizont Europas. Über die Verschiebung der Grenzen zwischen Eigen und Fremd im Zuge gesellschaftlicher Denationalisierungsprozesse (561-575); Igor A. Jenzen: Spiel mit Grenzen - die Neukonzeption des Museums für Sächsische Volkskunst in Dresden (579-585); Baraba Wenk: Technology Mediated at the Museum - Wie heute Technik am Museum sammeln und ausstellen? (587-602); Angela Jannelli: "Wilde Museen" - Erkenntnisformen und Gedächtnisarten in Ausstellungen (603-614); Barbara Hölschen: Was können wir von Unternehmensmuseen lernen? Oder: Einige Gedanken zur Positionierung von Museen (615-623); Klaus Schönberger: Online - Offline. Persistenz - Auflösung - Rekombination - alte und neue Grenzen und Differenzen in der Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnik. Ein Überblick zum Forschungsstand in der kulturwissenschaftlichen Internet-Forschung (627-637); Anneke Wolf: Wikipedia: Kollaboratives Arbeiten im Internet (639-650); Katharina Kinder: Der Themenpark im Interface - Virtualität und Spieltheorie (651-664); Patrick Schmoll: Verschiebung von Fronten und Grenzen in der digitalen Kriegsführung (665-674); Beatrice Tobler: Das Internet an den Graswurzeln packen... Zur Tragweite von Graswurzelbewegungen im Internet am Beispiel von Weblogs (675-683); Norbert Fischer: Deiche oder die Herrschaft über das Wasser: Zur kulturellen, sozialen und politischen Symbolik der Grenze zwischen Land und Meer (687-703); Bernd Rieken: Borderline oder Der Deich als Grenze. Psychoanalytische und kulturgeschichtliche Aspekte der friesischen Mentalitätsgeschichte (705-712); Nicole Fretz und Sebastian Olloz: Grenzen im Kopf (713-723); Petr Lozoviuk: Ethnische Indifferenz im heutigen Ostmitteleuropa. Ein Beitrag zum Studium neuer Identifikationsmodelle (727-737); Róbert Keményfi: "Konstituierung ethnischer Räume, ethnischer Grenzen". Der Mythos vom ungarischen nationalen Raum und von den ethnischen Grenzen (739-751); Christian Glass: Stefan Jägers Einwandererbild und das Selbstverständnis der Banater Schwaben (753-760); Alexandra Schwell: Grenzübergänge. Deutsch-polnische Annäherungen im Grenzschutz (763-774); Jonas Pfau: Subversion am Rande. Fluchthilfe und Menschenschmuggel im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts und die Bedeutung der grenzregionalen Bevölkerung (775-788); Michaela Fenske: Grenzziehung als Verhandlungssache. Herrschaftliche Gewaltanwendung in Vor- und Spätmoderne (789-798) und weitere Beiträge. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1000 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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