Elitenbildung als Problem demokratischer Politik.

Autor/in	Schwan, Gesine
Titel	Elitenbildung als Problem demokratischer Politik. Gefälligkeitsübersetzung: Formation of elites as a problem in democratic politics.
Quelle	Aus: Börzel, Tanja A. (Hrsg.); Bubner, Rüdiger (Hrsg.); Eckart, Wolfgang U. (Hrsg.); Godé, Maurice (Hrsg.); Hinderer, Walter H. (Hrsg.); Hommelhoff, Peter (Hrsg.); Hüfner, Jörg (Hrsg.); Schneemann, Peter J. (Hrsg.); Schwan, Gesine (Hrsg.): Elite. Heidelberg: Winter (2006) S. 127-138Verfügbarkeit
Reihe	Sammelband der Vorträge des Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8253-5219-6
Schlagwörter	Chancengleichheit; Gleichberechtigung; Demokratie; Elite; Soziale Gerechtigkeit; Finanzierung; Forschungsfreiheit; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Hochschule; Gleichbehandlung; Spezialisierung; Deutschland
Abstract	Angesichts der zunehmenden politischen Diskussion um deutsche Eliteuniversitäten befasst sich der Beitrag mit der Frage, ob die Elitebildung der demokratischen Gleichheit entgegensteht. Welches Ziel haben Bildung und Ausbildung in der Demokratie und welche Rolle kann hier die Elitenbildung spielen, bzw. was kann und soll demokratische Politik dazu beitragen? Die Überlegungen verdeutlichen, dass Elitenbildung als Spitzenleistung am besten - vereinbar mit dem Ideal der Demokratie - gelingt, wenn die soziale Basis der so zu Bildenden so breit wie möglich gehalten wird. Auch der Trend, Wissenschaftskarrieren auf Spezialisierung zu gründen, ist oft zu kurzsichtig. Die abschließenden Überlegungen zum sinnvollen Beitrag einer demokratischen Politik beziehen sich vornehmlich auf Forderungen bezüglich der Investierung in universitäre Forschung, der Erweiterung der Autonomie von Universitäten und der Reduzierung der Ministeriumsaufsicht. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4