Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wienemann, Elisabeth |
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Titel | Auf dem Weg zum integrierten hochschulinternen Gesundheitsmanagement. Gefälligkeitsübersetzung: On the road to integrated health management inside universities. |
Quelle | Aus: Faller, Gudrun (Hrsg.); Schnabel, Peter-Ernst (Hrsg.): Wege zur gesunden Hochschule. Ein Leitfaden für die Praxis. Berlin: Ed. Sigma (2006) S. 182-190 |
Reihe | Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 75 |
Beigaben | Abbildungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8360-8675-2 |
Schlagwörter | Planung; Förderung; Gesundheit; Gesundheitspolitik; Steuerung; Umweltschutz; Management; Personalentwicklung; Qualitätskontrolle; Arbeitssicherheit; Hochschule; Organisationsentwicklung; Modell; Theorie-Praxis-Beziehung |
Abstract | Der Beitrag beschreibt das Konzept eines integrierten hochschulinternen Gesundheitsmanagements. Seit Ende der 1990er Jahre werden Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Mitarbeitergesundheit zunehmend unter dem Dach des "betrieblichen Gesundheitsmanagements" gebündelt. Das Konzept des integrierten betrieblichen Gesundheitsmanagements, das an der Universität Hannover entwickelt wurde, umfasst die zielgerichtete Planung und Steuerung aller gesundheitsbezogenen Aktivitäten einer Organisation. Es berücksichtigt einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen und gewachsenen Strukturen im Bereich des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes und integriert andererseits Gesundheitsförderungs- und Suchtpräventionsprogramme. Zugleich stellt es die notwendige Verzahnung zur Personal- und Organisationsentwicklung, in den Hochschulen auch zu den für die Studierenden zuständigen Serviceeinrichtungen sowie zu den externen Trägern der Prävention her. Die Autorin konfrontiert dieses idealtypische Modell mit der Praxis. Hier zeigt sich immer wieder, dass die konkrete Zusammenarbeit im Gesundheitsmanagement im Alltag nicht so reibungslos verläuft. Ursächliche Faktoren hierfür werden auf der strukturellen, der fachlichen und der persönlichen Ebene verortet, wobei einige über alle Ebenen hinweg eng miteinander verzahnt sind. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |