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Autor/inn/enDölling, Dieter; Hermann, Dieter
TitelIndividuelle und gesellschaftliche Bedingungen von Kriminalitätsfurcht.
Gefälligkeitsübersetzung: Individual and social conditions of fear of criminality.
QuelleAus: Feltes, Thomas (Hrsg.); Pfeiffer, Christian (Hrsg.); Steinhilper, Gernot (Hrsg.): Kriminalpolitik und ihre wissenschaftlichen Grundlagen. Festschrift für Professor Dr. Hans-Dieter Schwind zum 70. Geburtstag. Heidelberg: C. F. Müller (2006) S. 805-823Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8114-5241-X
SchlagwörterMethode; Gesellschaft; Sozialer Faktor; Angst; Kognition; Sozialpsychologie; Sozialpsychologischer Faktor; Kriminologie; Medien; Geschlecht; Kriminalität; Kriminalpolitik; Kriminalsoziologie; Opfer; Sozialkapital; Alter; Nutzung; Viktimisierung; Individuum; Deutschland; Europa
AbstractDer Beitrag zur Kriminologie und Kriminalpolitik hat Kriminalitätsfurcht auf individueller und gesellschaftlicher Ebene sowie ihre Ursachen zum Gegenstand. Dazu werden Primär- und Sekundäranalysen durchgeführt sowie einschlägige Studien diskutiert. Das Ziel ist, die Befunde in einem hypothetischen Modell zur Erklärung der Kriminalitätsfurcht auf individueller und gesellschaftlicher Ebene zusammenzufassen. Im ersten Schritt werden zunächst die verschiedenen Dimensionen der Kriminalitätsfurcht dargestellt und Probleme bei der Messung des Untersuchungsgegenstandes erörtert. In Anlehnung an ein sozialpsychologisches Einstellungskonzept kann Kriminalitätsfurcht durch drei Dimensionen beschrieben werden: (1) durch die affektive (emotionale), (2) kognitive (verstandesbezogene) und konative (verhaltensbezogene) Komponente. Messprobleme treten insbesondere durch verzerrte Antworten bzw. Befragtenreaktionen auf. Im zweiten Schritt werden die Daten, die den hier vorgestellten Analysen zu Grunde liegen, beschrieben: (1) Bevölkerungsbefragungen in Heidelberg und Freiburg 1998, (2) Bevölkerungsbefragung in Schwetzingen 2004 und (3) der European Social Survey 2002/03. Im dritten und vierten Schritt werden sodann die Ursachen der Kriminalitätsfurcht für die Individualebene (Alter und Geschlecht, Opferwerdung) und die Gesellschaftsebene (Kriminalitätsfurchtniveaus von Gesellschaften, Sozialkapital, Mediennutzung) behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse in Hypothesen zur Erklärung individueller Unterschiede in der Kriminalitätsfurcht bzw. der gesellschaftlichen Ebene zusammengefasst. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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