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Autor/inBraun, Sebastian
TitelSoziale und politische Integration durch Vereine?
Theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse.
Gefälligkeitsübersetzung: Social and political integration through clubs? Theoretical approaches and empirical results.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4498-4508Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Sozialer Faktor; Affektivität; Kognitive Kompetenz; Soziale Einstellung; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Soziales Verhalten; Bürgerbeteiligung; Bürgerschaft; Bürgerschaftliches Engagement; Politische Einstellung; Politische Integration; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Zivilgesellschaft; Sozialkapital; Konferenzschrift; Netzwerk; Verein; Bürger; Mitgliedschaft; Deutschland
Abstract"Vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion über freiwillige Vereinigungen als Zwischenträger in gesamtgesellschaftlichen Integrationsprozessen wird in dem Vortrag die These von freiwilligen Vereinigungen als Basis für den sozialen Zusammenhalt thematisiert. In einem ersten Schritt wird diese These, die in den aktuellen Diskussionen über Sozialkapital und Bürgerkompetenz eine zentrale Rolle spielt, zu analytischen Zwecken in 'binnen-' und 'außenintegrative Leistungen' von freiwilligen Vereinigungen differenziert. Darauf aufbauend wird ein begrifflicher Rahmen skizziert, der drei grundlegende Formen und Mechanismen unterscheidet, über die Individuen in eine freiwillige Vereinigung sozial einbezogen werden können: über Wissen und Kompetenzen ('kognitiv-prozedurale Dimension'), über Interaktionen und Beziehungen ('soziale Dimension') und über expressive Bindungsmotive ('affektiv-habituelle Dimension'). Erst wenn man von der Annahme ausgeht, dass ein Individuum über diese Formen und Mechanismen in eine freiwillige Vereinigung sozial einbezogen wird (Binnenintegration), lässt sich die Annahme formulieren, dass die Mitglieder in einer Vereinigung ggf. auch Fähigkeiten und Dispositionen erwerben, die für das sinnhafte, verständige und erfolgreiche Agieren in einem demokratischen Gemeinwesen generell bedeutsam sind (Außenintegration). Bedingung für den sozialen Einbezug in eine freiwillige Vereinigung über diese drei Dimensionen ist allerdings, dass ein Individuum Zugang zu dem Mitgliedschaftsstatus der jeweiligen Vereinigung erhält. Da dieser Inklusionsprozess eine fundamentale Voraussetzung darstellt, wird unter dem Begriff der 'strukturellen Dimension' die klassische Frage nach den sozialen Schließungsmechanismen beim Zugang zu freiwilligen Vereinigungen thematisiert. Vor dem Hintergrund dieser begrifflichen Differenzierung werden dann in einem zweiten Schritt die vier angesprochenen Integrationsdimensionen auf empirischer Basis untersucht. Grundlage dafür bildet eine umfangreiche Befragung von freiwilligen Vereinigungen aus sehr disparaten gesellschaftlichen Bereichen, die gegenwärtig im Arbeitsbereich Sport & Gesellschaft am Department Sport & Gesundheit der Universität Paderborn mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) durchgeführt wird." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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