Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schubert, Klaus |
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Titel | Leistungseliten. Die Bedeutung sozialer Herkunft als Selektionskriterium für Spitzenkarrieren. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Sozialisation und Qualifikation. |
Quelle | (2006), 108 S. |
Reihe | SOCIALIA. 73 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1435-6651 |
ISBN | 3-8300-2218-2 |
Schlagwörter | Bildung; Kultur; Bildungschance; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziokultureller Faktor; Leistungsverhalten; Persönlichkeitsmerkmal; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Determinante; Elite; Politik; Privatwirtschaft; Sozialkapital; Sozialer Aufstieg; Beruflicher Aufstieg; Wissenschaft; Auswahlverfahren; Geschlechtsspezifik; Justiz; Hoch Qualifizierter |
Abstract | "Seit einiger Zeit besteht unter dem Eindruck gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Wandlungsprozesse ein starkes Interesse an den Eliten in der Bundesrepublik Deutschland. Aber auch in der bildungspolitischen Diskussion dominiert angesichts von hoher Arbeitslosigkeit, 'Pisa-Schock', andauernden Haushaltsproblemen sowie permanentem Reformdruck bis zu einem gewissen Grad der Ruf nach Eliten. Doch wer gehört zu den Eliten, zu jenen gehobenen sozialen Schichten, deren wesentliches Charakteristikum in ihrer sozialen Abschottung und Undurchlässigkeit gegenüber anderen sozialen Schichten besteht und die im politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen System bestimmte Funktionen ausüben? In diesem Zusammenhang stellt sich nicht nur die Frage nach der sozialen Zusammensetzung der Eliten, den Rekrutierungs- und Karrierewegen sowie den Strategien, mit denen diese Abschottung praktiziert wird, sondern auch nach der Bedeutung und dem Einfluß bestimmter Faktoren, wie soziale Herkunft, Bildungsniveau oder Geschlecht, auf die Rekrutierungschancen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/4 |