Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fink, H.-P.; Fischer, S. |
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Titel | Celluloseverarbeitung. Umweltfreundliche Technologien auf dem Vormarsch. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 54 (2005) 7, S. 18-25 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-9516; 1617-5638 |
Schlagwörter | Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Sachinformation; Unterrichtsmaterial; Molekülstruktur; Zellulose; Chemie; Chemieunterricht; Organische Chemie; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Verarbeitung |
Abstract | Im Mittelpunkt des Beitrages steht die chemisch-technische Verarbeitung von Cellulose in Form von Chemiezellstoff zu Cellulosederivaten (Ester, Ether) und Celluloseregeneraten (Fasern, Folien). Im Vergleich zu synthetischen Polymeren ist die Verarbeitung der Cellulose erschwert, weil dieses Naturpolymer unschmelzbar und in üblichen Lösungsmitteln nicht auflösbar ist. Großtechnische Umsetzungen der Cellulose erfolgen als Heterogenreaktionen, denen ein Aktivierungsschritt (Natronlaugenbehandlung) vorangeht. Die Herstellung von Celluloseregeneratfasern erfolgt heute noch überwiegend durch das 100 Jahre alte Viskoseverfahren. Eine revolutionierende Entwicklung bahnt sich hier durch die Einführung des umweltfreundlichen und technologisch einfacheren Lyocellverfahrens an, bei dem Cellulose direkt in dem Lösungsmittel NMMO-Monohydrat gelöst wird und diese Lösung ähnlich wie eine Schmelze verarbeitet werden kann. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2006/3 |