Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Evans, Karen |
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Titel | Konzepte des Wissens und soziale Ungleichheit. |
Quelle | Aus: Niemeyer, Beatrix (Hrsg.): Neue Lernkulturen in Europa? Prozesse, Positionen, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 41-59
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Schriftenreihe der DGfE |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3377-4 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80880-6_3 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Bildungsforschung; Wissensgesellschaft; Non-formale Bildung; Soziale Ungleichheit; Selbstbestimmung; Soziale Benachteiligung; Lernen; Arbeitspädagogik; Gleichheit; Erwerbstätigkeit; Arbeitsplatz; Schlüsselqualifikation; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Biografie; Europa |
Abstract | Ausgehend von einer Skizze aktueller Konzepte des Wissensbegriffs [will die Autorin] zunächst die damit verbundene Entwicklung des Konzepts der Schlüsselkompetenzen rekonstruieren. Auf der Basis eigener mikroanalytischer Forschungen zu der Frage, wie Frauen und Männer ihre Kompetenzen und Fertigkeiten erkennen, nutzen und weiterentwickeln und auf welche Chancen und Widersprüche sie dabei in ihren Erwerbs- und Lernbiographien stoßen, wird eine heuristische Neukonzeptualisierung des Schlüsselkompetenzkonzepts vorgeschlagen, das insbesondere für die weitere europäische Berufsbildungsforschung von Bedeutung ist. Anschließend wird darauf eingegangen, in wieweit europäische Vorschläge zur Kodifizierung und Vermittlung von Kompetenzen (Know-how) mittels einer "Personal Skills Card" oder anderer Zertifizierungsformen zur Abschaffung oder zur Vergrößerung von sozialen Ungleichheiten beitragen. Es wird insbesondere danach gefragt, welcher Stellenwert nichtformalem Lernen in den beiden alternativen Szenarien von Lebenslangem Lernen zukommt... in der technokratischen oder in der demokratischen Vision einer "lernenden Gesellschaft". (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |