Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hellenkemper, Benedikt |
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Titel | "Irrungen, Wirrungen" damals - Jugendliche heute. Das Mundartliche als gestalterisches Mittel bei Fontane. |
Quelle | In: Deutschmagazin, 5 (2008) 4, S. 39-44 |
Beigaben | Kopiervorlagen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1613-0693 |
Schlagwörter | Schuljahr 10; Schuljahr 11; Schuljahr 12; Schuljahr 13; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Jugendsprache; Literatur; Sprachbetrachtung; Sprachgebrauch; Sprachkultur; Redewendung; Textauszug; Jugendlicher; Fontane, Theodor |
Abstract | Während Theodor Fontane in seinen Berlinromanen ganz bewusst mundartliche Redewendungen benutzt, ist der heute zu beobachtende Wandel im mündlichen Sprachgebrauch Jugendlicher einerseits Zeichen ihrer bewusst gewählten Identifikation und andererseits Ergebnis jugendlichen Medienkonsums und Freizeitverhaltens. Jugendliche leben in ihrer Sprachwelt, um sich ganz bewusst abzusetzen von der Hochsprache der Erwachsenenwelt. Nach Meinung des Verfassers besteht genau darin die Chance, sie für Fontanes Roman "Irrungen, Wirrungen", in dem die Personen gerade durch ihre eigene Sprache besonders liebenswürdig werden, zu begeistern. Der vorliegende Beitrag beinhaltet Anregungen, wie man im Unterricht das "Redensartliche" bei Fontane mit jugendlichem Sprachgebrauch heute in Verbindung bringen kann. Der Artikel enthält mehrere Textauszüge als Kopiervorlage sowie als Datei auf der beiliegenden CD. (Teilw. Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2008/4 |