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Autor/inKneip, Thorsten
TitelSoziale Einbettung und partnerschaftliche Stabilität.
Der Einfluss partnerschaftsspezifischen Sozialkapitals.
Gefälligkeitsübersetzung: Social embedding and partnership stability. Influence of partnership-specific social capital.
QuelleAus: Feldhaus, Michael (Hrsg.): Neuere Entwicklungen in der Beziehungs- und Familienforschung. Vorstudien zum Beziehungs-und Familienentwicklungspanel (PAIRFAM). Würzburg: Ergon Verl. (2008) S. 431-457Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 5; Tabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-619-7
SchlagwörterErziehung; Operationalisierung; Identität; Vertrauen; Partnerschaft; Differenzierung; Orientierung; Ressource; Sozialkapital; Beziehungsarbeit; Integration; Konzeption; Mobilisierung; Modell; Netzwerk; Risiko; Stabilität; Vernetzung; Akteur
AbstractDie Überlappung der Partnernetzwerke, deren stabilisierende Wirkung auf Partnerschaften schon länger bekannt ist, lässt sich, so der Verfasser, als Indikator für soziales Kapital mit spezifischem (Erwartungs-) Wert innerhalb der bestehenden Beziehung interpretieren. Diese Interpretation erhält Unterstützung durch den Befund, dass der Überlappungseffekt auch unter Kontrolle direkterer Maße für alternative Mechanismen bestehen bleibt. Darüber hinaus zeigt sich der Effekt aber noch deutlicher, wenn an Stelle des Überlappungsgrades theorienähere Operationalisierungen verwendet werden. Die Studie liefert damit einen Beitrag zur theoretischen Klärung eines bekannten empirischen Befunds. Über das Konzept des (beziehungsspezifischen) sozialen Kapitals stellt sie gleichzeitig ein Anknüpfungspunkt an allgemeinere theoretische Modelle her. Als besonders geeignet zur Erfassung von beziehungsspezifischem Sozialkapital erscheint, so die These, ein Maß, das die mit der Beziehungsstärke gewichtete Anzahl der Netzwerkbeziehungen erfasst und damit die Aspekte der relativen Bewertung und Mobilisierungswahrscheinlichkeit inkorporiert. Weniger geeignet scheint eine darüber hinausgehende Berücksichtigung des abnehmenden Grenznutzens redundanter Beziehungen. Gegen die Verwendung eines solchen Maßes sprechen auch die deutlich höheren Anforderungen an das Datenmaterial bei gleichzeitig nicht gestiegener Erklärungskraft. Während die Überlappung sehr einfach und sparsam im Namensgenerator-Design erfasst werden kann und die Berechnung der gewichteten Anzahl keinen weiteren Erhebungsaufwand fordert, müssen für ein solches Maß zusätzlich die Verbindungen aller Netzpersonen untereinander erhoben werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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