Den Adressaten eine Stimme geben. Partizipation von Kindern und Eltern in der Jugendhilfe.

Autor/in	Hansbauer, Peter
Titel	Den Adressaten eine Stimme geben. Partizipation von Kindern und Eltern in der Jugendhilfe. Gefälligkeitsübersetzung: Give the recipients a voice. Participation of children and parents in youth welfare.
Quelle	Aus: Markert, Andreas (Hrsg.): Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft. Beiträge zu einem Feld im Umbruch; Festschrift für Karl-Heinz Boeßenecker. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 49-62Verfügbarkeit
Reihe	Sozialpädagogik/ Sozialarbeit im Sozialstaat. 19
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Eltern; Erziehungshilfe; Partizipation; Soziale Dienste; Arbeitsgestaltung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Effektivität; Effizienz; Organisationskultur; Jugendamt
Abstract	Der Beitrag zeigt, dass - erstens - Beteiligung von und Aushandlung mit Familienangehörigen die helfende Funktion von Erziehungshilfen erhöht, sowohl mit Blick auf gesellschaftliche Funktionserfordernisse als auch mit Blick auf die individuelle Bereitschaft, soziale Hilfen anzunehmen. Zweitens, dass die Forderung nach Beteiligung nicht auf rechtlich-formale bzw. methodische Aspekte reduziert werden kann, sondern vielmehr zugleich den reflektierten, von einer bestimmten Haltung geprägten Sozialarbeiter voraussetzt, weil ohne eine solche Haltung ein hohes Risiko besteht, dass formale Regeln unterlaufen werden. Drittens, dass die Kultur einer Organisation die Haltung einzelner Menschen in einer Organisation beeinflusst, und viertens, dass sich die Elemente einer Organisationskultur, d. h. Grund- und Basisannahmen, Normen und Standards sowie ein bestimmtes Symbolsystem, wechselseitig beeinflussen. Vor diesem Hintergrund wird abschließend der Frage nachgegangen, wie diese Ebenen und Aspekte der Organisationskultur sozialer Dienste so gestaltet und beeinflusst werden können, so dass im Ergebnis eine beteiligungs- und mitbestimmungsorientierte Organisationskultur entsteht. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1