Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bilz, Ludwig; Melzer, Wolfgang |
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Titel | Schule, psychische Gesundheit und soziale Ungleichheit. Gefälligkeitsübersetzung: School, mental health and social inequality. |
Quelle | Aus: Richter, Matthias (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Klocke, Andreas (Hrsg.); Melzer, Wolfgang (Hrsg.); Ravens-Sieberer, Ulrike (Hrsg.): Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Ergebnisse der zweiten internationalen Vergleichsstudie im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO. Weinheim: Juventa (2008) S. 160-189 |
Reihe | Gesundheitsforschung |
Beigaben | Abbildungen 10; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1971-1 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Persönlichkeitsentwicklung; Psychische Gesundheit; Schule; Schulkultur; Schüler; Unterricht; Gesundheit; Gesundheitszustand; Psychosomatische Krankheit; Netzwerk; Deutschland |
Abstract | Nach einer kurzen Einführung in das Thema "Schule und Persönlichkeitsentwicklung" werden die HBSC-Daten von 2006 zum Thema Schule vorgelegt. Sie sollen zeigen, wie die befragten Schüler die schulische Umwelt sehen und wie sich diese Einschätzungen seit der vorangegangenen Umfrage 2002 verändert haben. Hier wird ein positiver Trend sichtbar. Sodann wird der Frage nachgegangen, ob sich ähnlich positive Entwicklungen auch bei der Gesundheit der Schüler finden und in welcher Weise Schulumwelt-Indikatoren mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Zusammenhang stehen. Dabei steht zum einen der Zusammenhang zwischen Schule und psychosomatischen Beschwerden im Mittelpunkt, zum anderen die Frage, wie soziale Ungleichheit und Schule gemeinsam Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Es zeigt sich, dass die wichtigste Determinante für die psychosoziale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler das Klassenklima ist. Das Beispiel der psychosomatischen Beschwerden und des Klassenklimas zeigt, dass sich gesundheitliche Ungleichheiten auch im schulischen Umfeld etablieren. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |