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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDietrich, Ralf; Koch, Karin; Aschebrock, Kathrin; Beckers, Edgar; Tidow, Günter
TitelEvaluation betrieblicher Gesundheitsförderungsprogramme mittels physiologischer und psychologischer Untersuchungsmethoden.
QuelleAus: Knoll, Michaela (Hrsg.); Woll, Alexander (Hrsg.): Sport und Gesundheit in der Lebensspanne. (2008) S. 309-313Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 174
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-502-4
SchlagwörterEvaluation; Fragebogen; Qualitative Analyse; Quantitative Analyse; Untersuchungsmethode; Einstellung (Psy); Motorik; Test; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Unternehmen; Wissenschaft; Interdisziplinarität
AbstractPhysische und psychosoziale Ressourcen tragen, im Sinne des Salutogenese-Modells von Antonovsky, zum Erhalt der Gesundheit bei. Um entsprechende Einflussgrößen für die Evaluation von multimodalen Gesundheitsförderungsprogrammen zu erfassen, müssen interdisziplinäre Konzepte entwickelt werden. Auf dieser Grundlage wurden hier Effekte von Gesundheitsförderungsmaßnahmen für einzelne Bereiche und Zusammenhänge zwischen Bereichen analysiert. Dafür wurden Parameter der funktionalen (Trainingswissenschaft), der Verhaltens- und Einstellungsebene (psychologisch-pädagogischer Ansatz) erhoben und quantitative (motorische Tests und Fragebögen) und qualitative Methoden (Interviews, Analyse von Bewegungsverhalten) eingesetzt. Elf motorische Testverfahren und zwölf psychologische Fragekomplexe wurden bei ca. 300 Teilnehmern des Programms "Haltung in Bewegung" eingesetzt. Die Ergebnisse zeigten einen komplexen Zusammenhang verschiedener Einflussfaktoren auf die Gesundheit, so dass ein mehrdimensionaler Untersuchungsansatz eine angemessene Bewertung der Gesundheitsförderungsmaßnahmen ermöglichen kann. Es traten größtenteils statistisch signifikante Verbesserungen durch das Programm auf. Die erzielten Effekte hingen offensichtlich stark von den physischen und psychischen Voraussetzungen der Teilnehmer ab. Mit Hilfe solcher interdisziplinären Konzepte sind nach Meinung der Verf. die Wirkmechanismen der Interventionen aufklär- und quantifizierbar. Um die Effekte der Programme noch besser zu analysieren, sollte eine Kausalanalyse durch nichtparametrische Matchingverfahren erfolgen. Diese Verfahren sind in diesem Projekt bereits implementiert und werden in Kürze ausgewertet. Morat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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