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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskussion über sportmotorische Leistungen von Kindern und Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Sowohl die konditionellen als auch die koordinativen Fähigkeiten nehmen ab. Vor allem soziokulturelle Veränderungen und die Technisierung des Alltags verändern die Entwicklungsbedingungen der Kinder und führen dadurch zu weniger Aktivitäten. In der vorliegenden Pilotstudie wurden die koordinativen Fähigkeiten von Grundschülern erfasst, da sie in Wechselwirkung mit der motorischen Fertigkeit stehen. In einer Querschnittsuntersuchung wurden 91 Kinder der ersten, dritten und fünften Klasse in vier verschiedenen Tests (Rhythmisierungsfähigkeit, komplexe Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, räumliche Orientierungsfähigkeit) untersucht. Anschließend wurden die Daten mit Referenzwerten von Thillm und Hirtz verglichen. Es zeigte sich eine sehr differenzierte Entwicklung der sportmotorischen Leistungen. Die koordinativen Fähigkeiten waren durchschnittlich genügend bis sehr gut. Die Rhythmisierungsfähigkeit war bei allen Klassenstufen sehr gut, die räumliche Orientierung lag unter den Referenzwerten. Inwieweit die sportliche Vorerfahrung eine Rolle spielt, soll in einer weiteren Studie untersucht werden. Die verwendeten Tests wurden aufgrund ihres geringen Zeitaufwands und einer schnellen und effizienten Überprüfung der koordinativen Aspekte, bewusst ausgewählt. Sie stellen laut Verf. somit ein geeignetes Mittel zur Erfassung der koordinativen Fähigkeiten und von Entwicklungstendenzen dar. Morat.
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