Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wippermann, Katja; Wippermann, Carsten |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Sinus Sociovision GmbH |
Titel | Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern. Einstellungen, Erfahrungen und Forderungen der Bevölkerung zum "gender pay gap". |
Quelle | Berlin (2008), 45 S.; 643 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Kultur; Gesellschaft; Meinung; Selbstbild; Mutter; Frau; Frauenarbeitsplatz; Frauenberuf; Frauenbild; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Ungleichheit; Armut; Einkommensunterschied; Soziale Schicht; Öffentliche Meinung; Erwerbstätigkeit; Lohngerechtigkeit; Lohnhöhe; Unternehmenskultur; Berufsausbildung; Geringfügige Beschäftigung; Lohndiskriminierung; Männerarbeitsplatz; Teilzeitbeschäftigung; Einstellung (Arbeitsrecht); Berufswahl; Männerberuf; Erwerbsunterbrechung; Geschlechtsspezifik; Mann |
Abstract | "Es ist eine soziale Norm, die Arbeitsleistung von Frauen und Männern als gleichwertig anzuerkennen. Obwohl der Grundsatz der gleichen Entlohnung bei gleicher und gleichwertiger Arbeit nun schon seit 50 Jahren rechtlich verankert ist, verdienen Frauen noch immer deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Entgeltgleichheit ist dann erreicht, wenn für gleiche und für gleichwertige Arbeit gleiches Entgelt gezahlt wird. Vor diesem Hintergrund stellen sich folgende Fragen: Welche Erfahrungen haben Frauen und Männer in Deutschland mit Entgeltungleichheit? Wie wirkt sich die Tatsache der ungleichen Bezahlung ganz konkret auf Alltagsentscheidungen, auf Rollenbilder, auf berufliche Perspektiven aus? Wie wird 'Entgeltungleichheit' bzw. 'Entgeltgleichheit' in der Bevölkerung verstanden und wie ist die Kenntnis über das Thema? Wo werden Ursachen für die bestehende Entgeltungleichheit gesehen? In welche Richtungen gehen die Forderungen der Bevölkerung in Bezug auf eine Entgeltgleichheit, und wer kann und soll dafür sorgen? Die Studie zeigt, dass Entgeltungleichheit in allen sozialen Schichten, Alters- und Bildungsgruppen als eine der großen noch bestehenden Ungerechtigkeiten der Gesellschaft wahrgenommen wird." Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/4 |