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Autor/inClaus, Thomas
TitelZur Lebenssituation von Frauen und Männern in Sachsen-Anhalt.
Gefälligkeitsübersetzung: The life situation of women and men in Saxony-Anhalt.
QuelleAus: Claus, Thomas (Hrsg.): Gender-Report Sachsen-Anhalt 2003. Daten, Fakten und Erkenntnisse zur Lebenssituation von Frauen und Männern. Oschersleben: Ziethen (2004) S. 14-49Verfügbarkeit 
BeigabenDiagramme 12; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Lebenserwartung; Familie; Handlungsorientierung; Geschlecht; Bevölkerungsentwicklung; Lebensbedingungen; Lebensqualität; Migration; Partizipation; Wertorientierung; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigung; Beschäftigungssituation; Alter; Geschlechtsspezifik; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractAnhand eines Überblicks über ausgewählte Lebensbereiche wird gezeigt, dass sich die Lebenssituation von Frauen und Männern unter dem Druck wachsender makroökonomischer und -sozialer Probleme zunehmend schwierig gestaltet. Wird dies zum einen anhand wachsender objektiver Belastungen deutlich, z. B. in Verbindung mit größeren Problemen im finanziellen Bereich oder den eingeschränkten Möglichkeiten der Teilhabe am Erwerbsleben, so finden diese Entwicklungen zum anderen in einer zunehmend negativeren subjektiven Bewertung der persönlichen Lebensumstände, z. B. in Form der gestiegenen Unzufriedenheit mit der persönlichen Lebenssituation, ihren Niederschlag. Die Einflussnahme auf eine Verbesserung der objektiven Lebenssituation so zu gestalten, dass sich damit gleichzeitig ein möglichst großer Effekt im Sinne einer Erhöhung des sozialen Wohlbefindens von Frauen und Männern erreichen lässt, erscheint insbesondere dann möglich, wenn man sich innerhalb Politik gestaltender Aktivitäten auf jene Lebensbereiche konzentriert, in denen zusätzlich zu bestehenden objektiven Entwicklungserfordernissen die Differenz zwischen subjektiver Bedeutsamkeit dieser Lebensbereiche und der diesbezüglich realisierten Bedürfnisbefriedigung besonders groß ausfällt. Eine derartige Betrachtungsweise verweist - neben ohnehin notwendigen Interventionen im Bereich der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes - auf eine Fokussierung politischer Aktivitäten auf die Bereiche "Familie" sowie "Bildung und Erziehung". Neben Fortschritten innerhalb der Verbesserung der realen Lebensumstände lassen derartige Aktivitäten besonders positive Auswirkungen hinsichtlich einer wachsenden Zufriedenheit von Frauen und Männern mit ihrer gesamten Lebenssituation erwarten, die ihrerseits die Bindung an sowie Identifikation mit dem Land erhöht. Angesichts der wachsenden demographischen Probleme erscheint ein solches Herangehen bzw. eine derartige Schwerpunktsetzung zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Landes gerechtfertigt. Es wird darauf hingewiesen, dass sich damit zusammenhängende Probleme nicht auf das Land Sachsen-Anhalt beschränken und sich deshalb auch nicht allein auf landespolitischer Ebene lösen lassen bzw. ohne die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen auf Bundesebene kaum zu bewältigen sind. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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