Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wihstutz, Anne |
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Titel | Arbeit als Lernfeld für Kinder. |
Quelle | Aus: Hungerland, Beatrice (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer informellen Lernkultur? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss. (2004) S. 111-127
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-4230-7 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90162-6 |
Schlagwörter | Kompetenz; Fähigkeit; Selbstbewusstsein; Kind; Schüler; Motivation; Erfahrungslernen; Lernort; Geld; Kinderarbeit; Arbeit; Belastung; Definition; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | In diesem Beitrag werden Überlegungen angestellt zum Kompetenzerwerb von Kindern und Jugendlichen in Arbeitszusammenhängen. Die Autorin "fasst die im Vorfeld der Untersuchung gesammelten Hypothesen und bislang vorliegenden empirischen Ergebnisse zusammen, die aus dem DFG-Projekt "Die Bedeutung von Arbeit für Kinder unter besonderer Berücksichtigung ihres Kompetenzerwerbs und ihrer gesellschaftlichen Partizipation" resultieren. Danach geht eine weitaus größere Zahl von Schülerinnen und Schülern als allgemein angenommen gelegentlich oder regelmäßig einer bezahlten oder unbezahlten Arbeit nach. Nach eigener Einschätzung erlernen sie dort nicht nur Fähigkeiten, die sie später im Beruf einsetzen können, sondern erwerben in erster Linie "soft skills" wie Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl, eine realistische Einschätzung eigener Fähigkeiten und eine bessere Fähigkeit des Umgangs mit Geld. Die Möglichkeit, sich in einem strukturierten aber nicht per se als Lernraum definierten Bereich zu bewähren und die Chance, durch den Einsatz erworbener oder zu erwerbender Kompetenzen Anerkennung von Erwachsenen - auch in symbolisch vermittelter Form durch Geld - zu erlangen, macht Arbeit für Kinder attraktiv. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/4 |