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Autor/inn/enGerhards, Jürgen; Rössel, Jörg; Beckert-Zieglschmid, Claudia; Bennat, Claudia
TitelGeschlecht, Lebensstile und Ernährung.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender, life style and nutrition.
QuelleAus: Jungbauer-Gans, Monika (Hrsg.); Kriwy, Peter (Hrsg.): Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 151-175
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BeigabenTabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14261-5
DOI10.1007/978-3-663-11395-9
SchlagwörterEinstellung (Psy); Identitätsbildung; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Lebensstil; Sozialisation; Junge; Pubertät; Familie; Geschlechterrolle; Körper (Biol); Ernährung; Geschlechtsspezifik; Mädchen
AbstractNeben Bewegungsmangel gehört die falsche Ernährung heute bei vielen Jugendlichen zu den wesentlichen Ursachen für Gesundheitsstörungen, die häufig die Weichen für ernsthaftere Erkrankungen im Erwachsenenalter stellen. Während geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ernährungsweise als relativ gesichert angesehen werden können, sind die Ursachen dafür oder andere Faktoren, die das Ernährungsverhalten beeinflussen, noch ungeklärt. In diesem Sinne ist es Ziel der Analyse zu erklären, warum Mädchen sich meist gesünder ernähren als Jungen, und wie das Verhältnis zwischen Geschlecht und anderen Faktoren, die das Ernährungsverhalten beeinflussen, theoretisch und empirisch zu bestimmen ist. Neben der Untersuchung dieser ersten Fragestellung, wird - auch unter Bezugnahme auf sozialwissenschaftliche Literatur zu geschlechtsspezifischen Ernährungsweisen als Resultat geschlechtsspezifischer Rollensozialisation - geprüft, ob sich diese Thesen anhand der Lebensstile der Befragten prüfen lassen. Abschließend wird gefragt, ob sich die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen erst mit der Pubertät ausbilden und wie man die Unterschiede im Ernährungswissen und den Körpereinstellungen erklären kann. Die Ergebnisse zeigen auf, dass Gesundheitsbewusstsein und Schlankheitsvorstellungen durch die Familie, Wissen um eine gute Ernährung dagegen vor allem durch die Schule vermittelt werden. Die Befunde bestätigen auch die Grundannahme der Autoren in Bezug auf eine Instrumentalisierung von Geschlechterstereotypen zur Identitätsbildung der Jugendlichen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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