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Autor/inn/en | Bardasi, Elena; Monfardini, Chiara |
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Institution | Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (Berlin) |
Titel | Women's employment, children and transition. An empirical analysis on Poland. Gefälligkeitsübersetzung: Frauenerwerbstätigkeit, Kinder und Transformation. Eine empirische Untersuchung für Polen. |
Quelle | Berlin (2004), 25 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Ezoneplus Working Paper. 25 |
Beigaben | Tabellen 7; grafische Darstellungen 1; Formeln |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Mutter; Frau; Kind; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Erwerbstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Tagesbetreuung; Polen |
Abstract | Die Auswirkungen des Übergangs von einer Plan- zur Marktwirtschaft auf die Frauenerwerbstätigkeit sind erst einmal unklar. Oft wird angenommen, dass die Entstehung von Arbeitsmärkten sowohl Barrieren als auch neue Möglichkeiten für Frauenerwerbstätigkeit schafft. Oft ist als Erklärung für die in der Transformationsphase absinkende Frauenerwerbstätigkeit der Abbau von Kinderbetreuungseinrichtungen angeführt worden, der für Frauen mit kleinen Kindern eine Berufstätigkeit erschwert hat. Es gibt jedoch auch entgegengesetzt wirkende Faktoren, vor allem die Notwendigkeit, in der turbulenten Transformationsperiode zwei Ernährer in der Familie zu haben. Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen des Übergangs zur Marktwirtschaft auf das Verhältnis zwischen Mutterschaft und Erwerbstätigkeit in Polen empirisch zu untersuchen. Dabei wird ein Zeitraum vor Beginn der Reform (1987-1990) mit einem Zeitraum in der Transformationsperiode (1994-1996) verglichen. Es zeigt sich, dass während der Transformation kleine Kinder ein viel geringeres Hindernis für eine Erwerbstätigkeit der Mutter waren als vor Beginn der Transformation. (ICEÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1996. "The effect of transition from centrally planned to market economies on female employment is unclear a-priori. Many studies have pointed out that the emergence of labour markets created obstacles to but also new opportunities for women's employment. A frequently mentioned potential explanation of the lower female participation during the transition period is represented by the reduction of childcare facilities, which created a major constraint on the participation of women with dependent children. However, we must not forget the effect of forces of opposite sign, first of all the household necessity of having two earners during the turbulent transition period. The aim of this paper is to give an empirical assessment on how the transition to a market economy affected the relationship between motherhood and labour force outcomes in Poland. We estimate random effects probit models on two PACO panel datasets covering a four year period before the reform (1987-1990) and a three year period afterwards (1994-1996). Our findings indicate that during transition small children were much less of a deterrent to the employment probability of their mother than it was before transition." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |