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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In diesem Beitrag nähert sich die Autorin dem Begriff der Toleranz auf Grund des von Siefer vorgeschlagenen analytischen Ansatzes (Toleranz als: 1. notwendige Tugend, 2. gefährdete Tugend, 3. gefährliche Tugend). Sie ist sich dabei der "Problematik einer Grenzziehung zwischen Toleranz und Indifferenz einerseits und der Auffassung der Toleranz als Verantwortung, für die es andererseits die Grenze zur Einmischung zu ziehen gilt, durchaus bewusst. ... Im Beitrag soll... den scheinbaren oder tatsächlichen Widersprüchen nachgegangen und ein neuer Toleranzbegriff entwickelt werden: der Begriff einer sich auf die Ethik stützenden aktiven Toleranz. Diese Art von Toleranz soll... an einer besonderen Gruppe demonstriert werden: an Kindern aus armen Familien in der Sondererziehung. Die Autorin äußert sich dabei zu den folgenden Aspekten: 1. Aus den alten Quellen (Altes Testament), 2. Was ist "Sondererziehung"?, 3. Aufgaben und Ziele der Sondererziehung, 4. Die erweiterte Sicht, 5. Der ethische Ansatz der Sondererziehung, 6. Ethische Betrachtungen, 7. Ethik versus Fachberuf (profession), 8. Ethik und die Definition "Person" (Mensch), 9. Die doppelseitige Schau: Gottes Ebenbild und Menschengestalt, 10. Schlusswort - Ethik und aktive Toleranz. (DIPF/Orig./Kr.).
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0030-9273
Gillis-Carlebach, Miriam: Ethik als aktive Toleranz - am Beispiel der Sondererziehung. 2003.
2827777
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